Roman
Das Leben des sechzehnjährigen Finn gerät aus den Fugen: Da geschieht eine Entführung, und gleich noch eine, ein geheimnisvoller neuer Nachbar gibt Rätsel auf, und eine neue Mitschülerin hat offenbar viel zu verbergen. Finns Familie ist in dem ganzen Durcheinander auch nicht grade hilfreich – aber mit Unterstützung seiner Freunde versucht er, die ganze Welt zu retten. Nein, eigentlich nur die Kleinstadt, in der sie leben, aber immerhin ...
Wenn das Feuer brennt, kann man so einiges erleben. Man fühlt sich wohl, sicher und geborgen. Man kann sich im Licht der Flammen unterhalten, musizieren, lachen oder die Wärme aufnehmen und sich zur Ruhe legen. Doch wenn das Feuer ausgeht … haben die Gestalten, die in der Dunkelheit warten, den Mut, aus ihren Löchern zu kriechen.
Nach dem Erfolgsdebüt und Verlagsbestseller 2019 "Hinterm Hasen lauert er" nun ein neuer Roman von Colin Hadler!
Mit Meine Mutter, meine Sprache (2020),Beichte eines alten Narren (2017), Der Fisch im Wasser (2018) und Auf dem Grund des Brunnens (2021) liegt in der edition keiper die vollständige, autobiografisch angelehnte Tetralogie um einen alternden Schriftsteller vor, der sein Leben, seine Lieben, seinen Werdegang bilanziert.
Die labyrinthische Stadt Triest und ihre Eigenheiten, nicht zuletzt ihre spezifische Lage am Meer, prägen den Roman und dessen Geschehen in entscheidender Weise. Wir begegnen einem älteren Herrn, Alfred Klei, und der jungen Schriftstellerin Eva Täu, die hier hofft, ihre Schreibhemmung zu überwinden und Inspiration zu tanken. Dies geschieht auch tatsächlich, und der rasant entstehende Text der Krimiautorin Täu findet sich als eingefügte Binnenerzählung innerhalb der Rahmenerzählung, eingebettet in die für Schmidt typischen Dialoge zwischen den beiden Protagonisten, die sich in die lichtesten Höhen philosophischer Spekulation schrauben.
Die Welt ist durch ein unerklärliches Phänomen aus den Fugen geraten. In diesen Chaos-Zeiten begegnen einander Ines und Albert, zwei Menschen, die nicht gegensätzlicher sein könnten. Dennoch herrscht sofort eine außergewöhnlich starke Anziehungskraft zwischen den beiden. Nach anfänglichen Gefühlsverwirrungen wird ihnen klar, was dies bedeutet …
Da war dieser Holzkoffer. Voll mit Zetteln, Blöcken, voll mit Notizen, handschriftlichen Texten. Konrad Schramm hatte sie längst vergessen. Erst als er nach über 30 Jahren wieder mit seiner Ex zusammenkommt, stößt er in der Abstellkammer auf diesen Holzkoffer.
Und er taucht ein in seine Kindheit, erinnert seine Begegnung mit Melichar, diesem Schriftsteller ohne Werk.