In Kärnten, unterhalb einer 500-Meter-Höhenlinie, liegt eine Region mit einer faszinierenden Geschichte. Durch eine Staumauer bei Rabenstein und viel touristischen Willen entstand die Idee des Kärntensees. Obwohl der See physisch nicht existiert, feiert er ungeniert sein 25-jähriges Jubiläum.
Tourismusförderung: Die Vision des Kärntensees sollte den Tourismus ankurbeln und wurde mit Fantasie und Gemeinschaft geschaffen.
Kreative Feierlichkeiten: Das Jubiläum wird mit Paraden, Musikfestivals und Kunstinstallationen begangen, die die kreative Kraft der Region betonen.
Symbol für Zusammenhalt: Der Kärntensee symbolisiert die Vorstellungskraft und den Zusammenhalt der Menschen in Kärnten, stärkt die kulturelle Identität und zeigt die Macht von Mythen.
Im Spannungsfeld von Fiktion und Realität begegnet Andrea Wolfmayr den Figuren aus ihren Provinzromanen und entlässt sie in ein fortan unbeobachtetes Leben. Die Rezepte jedoch – die bleiben uns mit und in diesem Buch erhalten.
Reden wir über die Provinz. Über Heimat und Fremde, Vergangenheit, Gegen-wart und Zukunft.
Über Kaffeehäuser, Restaurants und Bars, über Alkohol, Entzug, Entsagung und Entscheidungen.
Über Rezepte und ihre Zutaten. Und über das Kochen.
Anwalt Anatol Altmann sucht Gerechtigkeit – und ein unfassbares Abenteuer beginnt.
Die Justiz begibt sich in die fantastische Welt von Pen-&-Paper-Rollenspielen.
Juristische Fälle in literarische Form gebracht.
Markus Grundtner bleibt sich als Juristendichter treu und führt den Justizroman in die alleroberste Instanz, in der ungekannte Regeln gelten, die alles möglich machen.
Der Roman erzählt vom brüchigen Leben junger Menschen, die in einer zunehmend instabilen Ökosphäre und einer sich autoritär radikalisierenden Gesellschaft zu einer besseren Welt beitragen wollen.
Ein sich autoritär einfärbendes Europa in der nahen Zukunft.
Meinungsfreiheit sowie soziales und ökologisches Engagement kommen zunehmend unter Druck.
Junge engagierte Menschen trotzen den Herausforderungen dieser sich rasant verändernden Welt.
Evelyne Lorenz entwickelt in ihrem neuen Familienroman erneut fesselnde Figuren, die drei Blickrichtungen folgen: zurück in eine Vergangenheit mit schicksalhaften Geheimnissen, nach vorne in eine erstrebenswerte Zukunft und nach oben, im Glauben an die Kraft der Liebe.
Vom Aufwachsen eines Kindes in einer Kleinstadt in den Bergen bis hin zum frühen Tod des Vaters.
Das stumme Staunen des Kindes steht der durch den Krieg zerbrochenen Welt des Vaters gegenüber.
Eine Kindheit im Nachkriegs-Österreich, zutiefst berührend und verstörend.
In dieser Aufarbeitung der Vater-Sohn-Beziehung dominiert nicht die Abrechnung, sondern eine große Trauer. Auch ein Bestürzt-Sein darüber, dass es so gewesen ist, wie es war. Und dass dieses Kind, dieser Bub, erst zum Sohn werden konnte, nachdem der Vater gestorben war.
Hebamme, Schriftstellerin, Schamanin – drei Frauen zu verschiedenen Zeiten und in unterschiedlicher Umgebung.
Jede dieser Frauen hebt sich von anderen Frauen ab – „Hexe“ nannte man das früher.
Warum erfahren Frauen heute noch immer Gewalt und machen mit einem „Lächeln unter Tränen“ weiter?
Mit sensibler Präzision legtSophie Reyer ihr Augenmerk auf die so verschiedenen Leben von drei Frauen. Sie arbeitet akribisch ihre Gemeinsamkeiten auf und spürt ihrer innewohnenden Stärke nach. Noch nie war Reyer so strukturiert! Hexensommer zeigt eine neue Reife der österreichischen Schriftstellerin.
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