Die wohl vergnüglichste und erfüllendste Art, Familiengeschichte aufzuarbeiten!
Eugen Gross lässt ein altes Fischerhaus am Ossiacher See sprechen und den Menschen - aus architekturtheoretischer Sicht - in Dialog mit der Architektur treten.
Er entfaltet eine Poesie der Architektur, die den Blick auf das Einfache und Natürliche richtet.
Schwab verwandelt Henrik Ibsens Drama Nora in einen literarischen Lebenstanz und lässt Missbrauch, Verzweiflung, Liebe und Leid auf Trotz, Eigensinn und Kampf um Anerkennung treffen.
In der Betrachtung von fraulichen Lebensentwürfen und dem männlichen Anteil daran wird eine Emanzipationsgeschichte aus dem Mantel des Schweigens geschält.
Lustvoll breitet Schwab ihr beeindruckendes Wissen über Stoffe, Nähhandwerk und Pailletten vor der Leserschaft aus.
Was wäre, wenn … man keine Eltern hätte und sich halt irgendwie durchs Leben schlagen müsste? Wenn man nicht in die Schule ginge und mit den Gefährtinnen, die auch allein sind, in einem vergessenen Winkel eines Museums wohnte? Was wäre …? Anna Maria Bartens hat sich auf dieses Gedankenspiel eingelassen und eine wunderbare Geschichte rund um Lou und ihre drei Freundinnen erschaffen, die irgendwo in Frankreich schon sehr früh auf eigenen Beinen stehen.
Die labyrinthische Stadt Triest und ihre Eigenheiten, nicht zuletzt ihre spezifische Lage am Meer, prägen den Roman und dessen Geschehen in entscheidender Weise. Wir begegnen einem älteren Herrn, Alfred Klei, und der jungen Schriftstellerin Eva Täu, die hier hofft, ihre Schreibhemmung zu überwinden und Inspiration zu tanken. Dies geschieht auch tatsächlich, und der rasant entstehende Text der Krimiautorin Täu findet sich als eingefügte Binnenerzählung innerhalb der Rahmenerzählung, eingebettet in die für Schmidt typischen Dialoge zwischen den beiden Protagonisten, die sich in die lichtesten Höhen philosophischer Spekulation schrauben.
Erzählungen
Siebenschleiertänze für die Leser, Weltenbäume, die sich rächen, eine Wanderdüne auf der Flucht, eine dreizehnte Fee mit zitternden Händen, ein begehrendes Wohlstandsbäuchlein, ein Faustschlag in Albanien, ein Chamäleon im Kaffeehaus, Königinnen allein im Wald, ganz normale Tage, Suizide unterm Kirschbaum, ein perfektes Paar, Störungen im täglichen Verkehr, dazwischen Lametta, und viel Meer - das alles und noch mehr ist in Bettina Messner 15 Erzählungen zu finden.
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