Kann etwas nicht gesagt werden, das trotzdem zur Sprache gebracht werden soll?
Lässt sich das Unaussprechliche aussprechen?
Ein poetischer Zugang zu dem, was zu vermeiden ist und doch nicht umgangen werden kann.
„alle wörter, die noch fehlen | von keiner seite aufzukriegen.“ Blitzgescheit und abgrundtief, pointiert und mutig genug, auch die Plattheit nicht zu vermeiden – unverwechselbare Gedichte von zwei Autoren, die ihre skurrilen Vorgaben überaus ernst nehmen.
Reyer weiß, was Kinder träumen und wie sie träumen – schwungvoll und kunterbunt, mit Unsicherheiten, Ängsten und waghalsigen Wechseln in andere Welten. Wohltuend und weise geschildert: die Liebe von Kindern zu den Großeltern.
Eine pralle Welt faltet sich auf: mit Gedichten und Sprüchen, mit lustigen Namen und poetischen Geschehnissen.
Eine rasante Geschichte, die es nicht so genau nimmt mit Raum und Zeit, dafür umso mehr mit der Liebe von Kindern zu ihren Großeltern. Bezaubernd!
Die Reihe „keiper lyrik” widmet sich zeitgenössischem Lyrikgeschehen im deutschen Sprachraum.
Die Reihe ist offen für Gedichte unterschiedlicher Stilrichtungen.
Herausgeber: Helwig Brunner
Im Band 26 der Reihe keiper Lyrik präsentieren wir Gedichte von Daniela Kocmut, deren Arbeit sowohl als Übersetzerin als auch als Lyrikerin von ihrer deutsch-slowenischen Zweisprachigkeit mitbestimmt wird.
Liebesgedichte einmal anders: Ruppig und herrlich direkt!
Ein Band für luftig und unkonventionell Verliebte.
Unterhaltend und emotional mitreißend.
Susanna Bihari verzichtet demonstrativ darauf, literarisch avanciert aufzutreten, und punktet mit spontaner Prosa-Lyrik. Sie ist eine wahre Meisterin im spielerischen Jonglieren mit Worten und stellt ihre höchst vergnügliche Dichtkunst souverän unter Beweis.
Die wohl vergnüglichste und erfüllendste Art, Familiengeschichte aufzuarbeiten!
Eugen Gross lässt ein altes Fischerhaus am Ossiacher See sprechen und den Menschen - aus architekturtheoretischer Sicht - in Dialog mit der Architektur treten.
Er entfaltet eine Poesie der Architektur, die den Blick auf das Einfache und Natürliche richtet.
Naturgemäß entsteht alles, was aus Worten gebildet wird, zunächst im Kopf, und so können in der Literatur auch Geschichten erzählt werden, die sich nie ereignet haben. Nicht jedoch in den Texten von Hedwig Wingler – denn ihr war es ganz und gar nicht vergönnt, „Erfundenes“ niederzuschreiben.
Literarische Begegnungen
Mit allen Sinnen dokumentiert Petra Ganglbauer ihre Hinwendung zu einer Stadt, die ihre Geburtsstadt ist, die sie vor 30 Jahren verließ und zu der sie ein gespaltenes Verhältnis hat: GRAZ. Mittels verschiedener Anläufe versucht sie, das Damals (als sie noch in dieser Stadt lebte) und das Heute zu spiegeln:
Zwei Autoren, die unterschiedlicher kaum sein können, machen ein Buch, das gemeinsamer kaum sein kann. Heraus kommen ein Lesebuch des einen Autors sowie eine Reise in das Innere des anderen Autors, mit vielen Lichtern und Leuchttürmen nach außen. Kurz gesagt, eine gelungene Mischung aus Poesie, Schlemmerkunde und Unterhaltung.
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