citybooks, ein EU-Projekt, an dem ausgewählte europäische Städte teilnehmen und das von Luise Kloos vom next-Verein für zeitgenössische Kunst auch nach Graz geholt wurde, begreift die Stadt als eine Sammlung von Erzählungen und schafft über einen literarischen und künstlerischen Zugang sehr persönliche Stadtporträts. citybooks macht reisen ohne zu reisen möglich und damit auch Europa als großes Ganzes erlebbar.
Von einem der unterschiedlichsten Autorenduos Österreichs kommt der wohl brisanteste Roman des Jahres: Durch einen Unfall gelangen Yvonne und Guido, ein gut situiertes, aber schlecht verheiratetes Paar, an sehr viel Sprengstoff.
Gilbert Kleissner ist ein Mann der Farben, mit sich fließend – in sich fließend, ein Meister der teilweise pastosen Aufbringung durch Pinselaufspritzungen, der aber auch durch Schüttung und Malen zu begeistern vermag.
Der Name Hanna Lux steht für tiefgründige Aphorismen und kleine Gefechte, angesiedelt im Alltagsleben einer Autorin, die souveräne, treffsichere Ironie mit einem Augenzwinkern als Waffe einsetzt. Daneben schreibt sie Gedichte voller Romantik, gibt anrührende Einblicke in Beziehungen und beeindruckt mit präziser Analyse ihres Umfelds.
Renate Krammer widmet sich der Linie als Grundelement der Gestaltung in verschiedenen Techniken: Radierungen, Grafitzeichnungen, Acrylbildobjekte, Fotografien, etc.
Dieser Erzählband versammelt Kurzgeschichten von Andrea Stift, die in den letzten sechs Jahren entstanden sind. Die Verbindung von literarischer Qualität mit unaufdringlich decouvrierender Gesellschaftskritik im Rahmen häppchenweise konsumierbarer (und auch nur so verkraftbarer) Kurzprosa, die sich dennoch zu einem breitgefächerten, panoramischen Soziogramm österreichischer Wirklichkeit fügen, machen diesen Band zu einem unverwechselbaren literarischen Ereignis.
Mit einem Vorwort von Ripoff Raskolnikov, Nachwort von "Sir" Oliver Mally.
„Twelve Bars“, zwölf Takte, steht als Synonym für ein Lebensgefühl und vermittelt sinnliche und aberwitzige Erfahrungen mit dem Allzumenschlichen. Der Ich-Erzähler berichtet aus dem Leben eines musikalischen Wanderpredigers auf den Bühnen dieser Welt, geht hart, aber humorvoll mit Vorurteilen und Erwartungshaltungen ins Gericht und skizziert die Realität der angeblichen Sex-, Drugs- and Rock’n’Roll-Szene.
Beiträge von Clemens Setz, Andreas Unterweger, Helwig Brunner, Peter Strasser, Björn Kämmerer, Tobias Pils Luster, Friederike Mayröcker
Was kommt nach der Moderne? Hat sich die Kunst in den Grenzüberschreitungen des 20. Jahrhunderts erschöpft? Was ist das große Abenteuer der Kunst im 21. Jahrhundert? Diese Fragen haben Emil Breisach und Astrid Kury bildenden KünstlerInnen, KomponistInnen, SchriftstellerInnen und PhilosophInnen gestellt.
In seinen Gedichten nimmt Hillen die leiseren Aspekte des "ganz normalen" Menschenlebens und des Naturgeschehens in den Blick, zeichnet Berufs-Bilder und Lebensentwürfe nach, beschreibt behutsam Alltagswahrnehmungen, Lebenshoffnungen, individuelle oder historische Erinnerungen und die Trauer über Verluste, vor allem um verstorbene Menschen.
Dieser Gedichtband löst ein, was seit den grundlegenden Einsichten der Formalisten avantgardistische Literatur zu leisten hat und zu leisten im Stande ist: Die Sicht der Leser/innen auf die Dinge radikal zu verändern.
Hörbuch gelesen von Andreas Patton, Erwin Leder, Karl Ferdinand Kratzl, Max Mayer, Joachim J. Vötter
Ein erfrischend kaleidoskopisches Potpourri des Werks eines Erzählers, Dramatikers, Theoretikers, Lyrikers, über den Werner Krause (Kleine Zeitung) schrieb: „Der Grazer Wortartist Joachim J. Vötter hätte sich schon längst mehr Aufmerksamkeit verdient.
Der erste Band der Reihe keiper lyrik ist eine Anthologie zeitgenössischer Liebesgedichte, in dem u.a. die Preisträger des Lyrikwettbewerbs 2011 der Akademie Graz (Thema "Zeitgenössische Liebesgedichte") vertreten sind. Die Auswahl deckt Geburtenjahrgänge von 1941 bis 1986 ab, männliche und weibliche Stimmen halten sich annähernd die Waage, die Beiträger/innen kommen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.
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