Bei diesem Erzählband handelt es sich um eine Sammlung von kurzen Texten – ein programmatischer Schwerpunkt unserer Verlagstätigkeit –, die sich unter dem Aspekt des titelgebenden modernistischen Malers Magritte mit den Verwerfungen unserer Wirklichkeit, ihrer verunsichernden Zeichenhaftigkeit sowie den Spannungen zwischen (literarischer) Material- und Inhaltsebene auseinandersetzen.
Bei diesem Erzählband handelt es sich um eine Sammlung von kurzen Texten – ein programmatischer Schwerpunkt unserer Verlagstätigkeit –, die sich unter dem Aspekt des titelgebenden modernistischen Malers Magritte mit den Verwerfungen unserer Wirklichkeit, ihrer verunsichernden Zeichenhaftigkeit sowie den Spannungen zwischen (literarischer) Material- und Inhaltsebene auseinandersetzen.
In seinem zweiten Roman verknüpft Sigi Faschingbauer die Geschichten zweier Protagonisten: die des Polizeibeamten Adam Facher, der als 36-Jähriger nach einem Treppensturz in den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts in einen komatösen Zustand verfällt, in dem er sein Leben aus seiner persönliche Sicht "normal" weiterführt, was jedoch für die LeserInnen erst sukzessive ersichtlich wird.
Foto(s) von Werner Krug, Maler Sigi Faschingbauer, Einleitung von Wenzel Mracek
Sigi Faschingbauer ist Autor respektive Dichter, Zeichner, Maler und Plastiker, wobei die Frage nach Henne oder Ei bei ihm eigentlich keine Rolle spielt. Angesichts mehrerer Projekte der vergangenen Jahre kann man betreffend seine genreübergreifende Arbeitsweise durchaus von inhaltlichen wie formalen Metamorphosen sprechen, nach denen erzählender Text zu (Hand-)Schrift im anderen Medium wird oder zuvor entstandene Bilder zu narrativem Text gewissermaßen umgeformt werden.
Die 18-jährigen Bebe und ihr jüngerer Bruder Mikhail sind gezwungen, ihr Heimatland Moldawien zu verlassen, um auf eine unbestimmte Reise zu gehen – mit nichts als einem Sack Heimaterde und einem gemeinsamen Ziel vor Augen. Eine Odyssee beginnt, sie werden zu Gejagten, über Rumänien und Serbien gelangen sie nach Österreich. Voller Hoffnung stranden die Geschwister in Graz und versuchen, ihr Leben in den Griff zu bekommen.
citybooks, ein EU-Projekt, an dem ausgewählte europäische Städte teilnehmen und das von Luise Kloos vom next-Verein für zeitgenössische Kunst auch nach Graz geholt wurde, begreift die Stadt als eine Sammlung von Erzählungen und schafft über einen literarischen und künstlerischen Zugang sehr persönliche Stadtporträts. citybooks macht reisen ohne zu reisen möglich und damit auch Europa als großes Ganzes erlebbar.
Von einem der unterschiedlichsten Autorenduos Österreichs kommt der wohl brisanteste Roman des Jahres: Durch einen Unfall gelangen Yvonne und Guido, ein gut situiertes, aber schlecht verheiratetes Paar, an sehr viel Sprengstoff.
Gilbert Kleissner ist ein Mann der Farben, mit sich fließend – in sich fließend, ein Meister der teilweise pastosen Aufbringung durch Pinselaufspritzungen, der aber auch durch Schüttung und Malen zu begeistern vermag.
Der Name Hanna Lux steht für tiefgründige Aphorismen und kleine Gefechte, angesiedelt im Alltagsleben einer Autorin, die souveräne, treffsichere Ironie mit einem Augenzwinkern als Waffe einsetzt. Daneben schreibt sie Gedichte voller Romantik, gibt anrührende Einblicke in Beziehungen und beeindruckt mit präziser Analyse ihres Umfelds.
Renate Krammer widmet sich der Linie als Grundelement der Gestaltung in verschiedenen Techniken: Radierungen, Grafitzeichnungen, Acrylbildobjekte, Fotografien, etc.
Dieser Erzählband versammelt Kurzgeschichten von Andrea Stift, die in den letzten sechs Jahren entstanden sind. Die Verbindung von literarischer Qualität mit unaufdringlich decouvrierender Gesellschaftskritik im Rahmen häppchenweise konsumierbarer (und auch nur so verkraftbarer) Kurzprosa, die sich dennoch zu einem breitgefächerten, panoramischen Soziogramm österreichischer Wirklichkeit fügen, machen diesen Band zu einem unverwechselbaren literarischen Ereignis.
Mit einem Vorwort von Ripoff Raskolnikov, Nachwort von "Sir" Oliver Mally.
„Twelve Bars“, zwölf Takte, steht als Synonym für ein Lebensgefühl und vermittelt sinnliche und aberwitzige Erfahrungen mit dem Allzumenschlichen. Der Ich-Erzähler berichtet aus dem Leben eines musikalischen Wanderpredigers auf den Bühnen dieser Welt, geht hart, aber humorvoll mit Vorurteilen und Erwartungshaltungen ins Gericht und skizziert die Realität der angeblichen Sex-, Drugs- and Rock’n’Roll-Szene.
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