Die 'Reise nach Abydos' ist ein Roman des Suchens nach der Wirklichkeit von Ich und Welt. Die Leser/innen sind eingeladen, den in poetisch detailgetreuer Sprache beschriebenen Szenenreigen so wahrzunehmen, als gäbe es all die Orte und Personen der Handlung auch jenseits der Imagination. Der Ich-Erzähler, der aus der Dunkelheit ins Licht der Wirklichkeit tritt, ist auf den Spuren eines alten Sammlers von Werken des Surrealismus, und er will gleichzeitig seine frühere schöne Geliebte finden.
Dora, eine neunzehnjährige, altkluge und rebellische junge Frau, verachtet die Erwachsenenwelt im Allgemeinen, die Welt ihrer Eltern im Besonderen, und letztlich das Leben und Dasein überhaupt. Weder für sich selbst noch für ihre Umgebung wirklich greifbar, bedient sich Dora auf einer tiefenpsychologischen Abenteuerreise in ihr Innerstes sowohl extensiver Fantasiebilder als auch immer wieder auftauchender, fiktiver Therapeutinnen und serviert so den Leser/innen eine farbenreiche und emotionalisierte Mischung aus Realität, Unbewusstem und schillernden Traumbildern.
Auf die menschlich (technisch, chemisch, genetisch, agrarökonomisch etc.) verursachten Veränderungen des sogenannten ökologischen Gleichgewichts 'antwortet' die Natur paradoxerweise im Grunde ganz 'natürlich', d. h. sie folgt ihrer 'systemischen Logik' – diese erscheint dem Menschen fälschlicherweise als 'Naturkatastrophe'. Fälschlicherweise deshalb, weil Krisen und Katastrophen der Natur lediglich 'Kulturkrisen und Kulturkatastrophen' sind.
"Gelbes Gelächter" knüpft an den autobiografischen Roman "Und keine Wiederkehr" an und zeigt den Werdegang eines Möchtegernkünstlers von der Gymnasialzeit bis zum Studium der Germanistik und Anglistik. "Der Mais hält sein gelbes Gelächter", dieses Zitat aus einem Gedicht Gracia Lorcas, verdeutlicht das Interesse des Protagonisten an Lyrik, Malerei und Musik.
Mit zahlreichen Abbildungen. Wie bereits in PATAGONIA REWORKED legt Resch hier eine Werkserie vor, in der er die beiden Disziplinen Fotografie und Malerei in einem zwanglosen und unbeschwerten Zusammenwirken überkreuzt. Erstmals in seinem Schaffen werden in diesem Band jedoch Personen wichtig - die "Fremdartigkeit" der Kultur, die Begegnungen mit den Vietnamesen, das Eintauchen in deren Alltag haben ihre Spuren hinterlassen; nicht nur bei Alfred Resch, sondern auch in diesem Buch.
Ein fast gescheiterter Mittdreißiger glaubt, endlich seine Berufung gefunden zu haben: Wilfert wird jetzt nämlich Privatdetektiv. Dazu fehlen ihm nur ein Plan, etwas Geld und noch besser: ein Fall. Der Fall läutet eines Tages in Gestalt von Annegret an seiner Tür, die an Prosopagnosie leidet – sie kann sich keine Gesichter merken. Nicht einmal das ihres Ehemannes, eines angesehenen Kellermeisters.
Der steirische Lyriker Marcus Pöttler thematisiert in diesen Gedichten die Ängste, die ausgehend von den unbeständigen Grenzen zwischen Wahrnehmung und Einbildung in unseren Innenwelten Platz greifen. Seine poetischen Erkundungen des Unheimlichen und des Unaussprechbaren fußen auf der eingehenden Lektüre der phantastischen Literatur und anspruchsvollen Horror-Literatur von Howard Phillips Lovecraft, Edgar Allan Poe und William Blake.
Die gebürtige Grazerin Friederike Schwab begegnet ihren Themen, die keine geringeren sind als Sein und Dasein, mit Respekt und Entschlossenheit, aber auch mit selbstironischer Leichtigkeit im Wissen um das eigene Nichtwissen.
Ein fast gescheiterter Mittdreißiger glaubt, endlich seine Berufung gefunden zu haben: Wilfert wird jetzt nämlich Privatdetektiv. Dazu fehlen ihm nur ein Plan, etwas Geld und noch besser: ein Fall. Der Fall läutet eines Tages in Gestalt von Annegret an seiner Tür, die an Prosopagnosie leidet – sie kann sich keine Gesichter merken. Nicht einmal das ihres Ehemannes, eines angesehenen Kellermeisters.
Ich erzähle einem Fremden sein Leben neu. Das Leben eines Findelkindes namens Garretti, das in der Nähe von Rom bei einem Gemüsebauern aufwächst. Das mit einer getrockneten Peperoncinoschote so laut zu klappern imstande ist, dass man es weit über die Grenzen des Ortes hinaushören kann.
Eine seltsam düstere norddeutsche Familiengeschichte, an deren Anfang eine Untat steht. Im Oktober 1992 wurden in der Uckermark durch Zufall die Überreste einer Frauenleiche gefunden.
Ich erzähle einem Fremden sein Leben neu. Das Leben eines Findelkindes namens Garretti, das in der Nähe von Rom bei einem Gemüsebauern aufwächst. Das mit einer getrockneten Peperoncinoschote so laut zu klappern imstande ist, dass man es weit über die Grenzen des Ortes hinaushören kann.
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