Wenn das Feuer brennt, kann man so einiges erleben. Man fühlt sich wohl, sicher und geborgen. Man kann sich im Licht der Flammen unterhalten, musizieren, lachen oder die Wärme aufnehmen und sich zur Ruhe legen. Doch wenn das Feuer ausgeht … haben die Gestalten, die in der Dunkelheit warten, den Mut, aus ihren Löchern zu kriechen.
Nach dem Erfolgsdebüt und Verlagsbestseller 2019 "Hinterm Hasen lauert er" nun ein neuer Roman von Colin Hadler!
Der „Ich kann es“-Zauber
Emma sitzt in ihrem Kinderzimmer und könnte heulen. Diese blöden Puzzle-Steine wollen einfach kein ganzes Puzzle ergeben! „Das schaff ich nie“, schimpft Emma und pfeffert alles in die Ecke. Doch da ist plötzlich Lieselotte Federmaus, die Emma beweist: Man kann alles schaffen, woran man wirklich glaubt. Voller Herzenswärme ist das Kinderbuch Emma und die Federmaus: Der „Ich kann es“-Zauber eine liebevolle Anleitung, wie positives Denken schon bei den Kleinsten Großes bewegen kann.
Kunstkatalog
Der Maler, Konzeptkünstler und Aktionist sieht sich selbst als quirligen Art-Player, der mit seinen Arbeiten auf emotionale und kontroverse Weise die Fantasien der Menschen anregen möchte. Dabei wechselt er spielerisch die Medien und lässt die Grenzen zwischen Malerei, Grafik und Installation verschwimmen und ineinanderfließen. Bei seinen Arbeiten verwandelt er Sichtbares und übersetzt es in seine Sprache, die geprägt ist von beständigem Umdenken und Hinterfragen unseres Alltags.
keiper lyrik 22
Aus Anlass seines runden Geburtstags holen wir den versierten Poeten Joachim Gunter Hammer auf die Bühne unserer Lyrikreihe und verweisen staunend auf einen Stapel von nunmehr 25 Gedichtbänden, die er in mehr als vier Jahrzehnten unermüdlicher Schreibarbeit vorgelegt hat. Mit seinem aktuellen Werk Larven und Vögel spannt Hammer einmal mehr das breite Spektrum seiner Themen auf.
Naturgemäß entsteht alles, was aus Worten gebildet wird, zunächst im Kopf, und so können in der Literatur auch Geschichten erzählt werden, die sich nie ereignet haben. Nicht jedoch in den Texten von Hedwig Wingler – denn ihr war es ganz und gar nicht vergönnt, „Erfundenes“ niederzuschreiben.
Mit Meine Mutter, meine Sprache (2020),Beichte eines alten Narren (2017), Der Fisch im Wasser (2018) und Auf dem Grund des Brunnens (2021) liegt in der edition keiper die vollständige, autobiografisch angelehnte Tetralogie um einen alternden Schriftsteller vor, der sein Leben, seine Lieben, seinen Werdegang bilanziert.
Ein musikalisch-literarischer FluchtversuchPoesie ist mehrdimensional.
Das beweist Hermine Arnold in ihrem Debütband [Schmerz.verdichtet] auf eindrucksvolle Weise:
Ein Roman aus der Provinz
Noch ist es ländlich in der Provinz, doch man spürt den unbändigen Drang, sich städtisch zu geben und sich persönlich wie auch wirtschaftlich zu entwickeln. Die Familien, deren Schicksale sich untereinander ver- und wieder entflechten, sind einander verbunden, sie kennen einander von klein auf – und es kommen immer wieder neue Leute hinzu, von außen. Sie alle haben ihre Beziehungen, Ehen, Affären, sie finden sich, manche trennen sich wieder, einige sterben weg, an Alter, Unfällen, Krankheiten. Und sie alle haben ehrgeizigen Nachwuchs, der es weit bringt.
Ein Sittenbild unserer Gesellschaft mit meisterhaften Charakterstudien.
Mit ausführlichem Rezeptteil!
Die labyrinthische Stadt Triest und ihre Eigenheiten, nicht zuletzt ihre spezifische Lage am Meer, prägen den Roman und dessen Geschehen in entscheidender Weise. Wir begegnen einem älteren Herrn, Alfred Klei, und der jungen Schriftstellerin Eva Täu, die hier hofft, ihre Schreibhemmung zu überwinden und Inspiration zu tanken. Dies geschieht auch tatsächlich, und der rasant entstehende Text der Krimiautorin Täu findet sich als eingefügte Binnenerzählung innerhalb der Rahmenerzählung, eingebettet in die für Schmidt typischen Dialoge zwischen den beiden Protagonisten, die sich in die lichtesten Höhen philosophischer Spekulation schrauben.
Erzählungen
Siebenschleiertänze für die Leser, Weltenbäume, die sich rächen, eine Wanderdüne auf der Flucht, eine dreizehnte Fee mit zitternden Händen, ein begehrendes Wohlstandsbäuchlein, ein Faustschlag in Albanien, ein Chamäleon im Kaffeehaus, Königinnen allein im Wald, ganz normale Tage, Suizide unterm Kirschbaum, ein perfektes Paar, Störungen im täglichen Verkehr, dazwischen Lametta, und viel Meer - das alles und noch mehr ist in Bettina Messner 15 Erzählungen zu finden.
Da war dieser Holzkoffer. Voll mit Zetteln, Blöcken, voll mit Notizen, handschriftlichen Texten. Konrad Schramm hatte sie längst vergessen. Erst als er nach über 30 Jahren wieder mit seiner Ex zusammenkommt, stößt er in der Abstellkammer auf diesen Holzkoffer.
Und er taucht ein in seine Kindheit, erinnert seine Begegnung mit Melichar, diesem Schriftsteller ohne Werk.
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