Ich erzähle einem Fremden sein Leben neu. Das Leben eines Findelkindes namens Garretti, das in der Nähe von Rom bei einem Gemüsebauern aufwächst. Das mit einer getrockneten Peperoncinoschote so laut zu klappern imstande ist, dass man es weit über die Grenzen des Ortes hinaushören kann.
Ein Hofrat des Gesundheitsministeriums, befreit von einer Kugel im Kopf, liegt ohne Bewusstsein auf der Intensivstation. Wokinger und seine Assistentin Daniela, er ein Abgrund von schräger Traurigkeit, sie einer von bizarren Liebeswirren, stoßen auf eine Entführung, abenteuerlich und ohne Sinn.
Wenn Sie noch nie ein Buch über Popmusik in der Hand gehabt haben, dann sollten Sie dieses lesen. Sie werden danach (fast) alles wissen. Und sollten Sie glauben, bereits alles über die Geschichte der Popmusik zu wissen, dann wird Sie dieses Buch in Erstaunen versetzen.
Wenn Sie noch nie ein Buch über Popmusik in der Hand gehabt haben, dann sollten Sie dieses lesen. Sie werden danach (fast) alles wissen. Und sollten Sie glauben, bereits alles über die Geschichte der Popmusik zu wissen, dann wird Sie dieses Buch in Erstaunen versetzen.
Versuche, Reden, Miszellen
Aufwachsen mit Büchern, zu lesen beginnen noch vor dem Verstehen der Literatur, unwillkürlich in Verbindung kommen mit Autoren, hineingeraten in einen Künstlerverein, langsam begreifen, wie Texte und Geschichten entstehen, welche Funktion Literatur für den Einzelnen und für ein Gemeinwesen haben kann, und schließlich das Entfalten eines literarischen Bewusstseins.
Die Hütters und die Holzers, die Thalers und die Gutmanns, die Kulturschickeria und die Bildungsbürger, die Künstler und die Gemeinde-Wichtigen – sie alle treiben's bunt in einer südoststeirischen Provinzstadt.
In seinem zweiten Roman verknüpft Sigi Faschingbauer die Geschichten zweier Protagonisten: die des Polizeibeamten Adam Facher, der als 36-Jähriger nach einem Treppensturz in den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts in einen komatösen Zustand verfällt, in dem er sein Leben aus seiner persönliche Sicht "normal" weiterführt, was jedoch für die LeserInnen erst sukzessive ersichtlich wird.
Vom cholerischen Exfreund vor die Tür gesetzt, versucht eine junge Journalistin, nicht nur ihr Selbstbewusstsein, sondern auch die spärlich eingerichtete neue Wohnung aufzumöbeln. Nur: Woher soll sie das Geld für schicke Möbel nehmen?
>Im Zug< reflektiert Andrea Wolfmayr durch die Begegnungen mit Pendler/innen auf ihren täglichen Fahrten von Gleisdorf nach Graz das Leben – IHR Leben. Tiefgründig
und überzeugend, mit Heiterkeit und Empathie, euphorisch oder hoffnungslos, begeistert, entschlossen oder verzweifelt: die Stimmungen schwanken und passen sich dem Auf und Ab eines mehr oder weniger aufgewühlten Inneren an.
Übersetzt von Samide, Irena; Foto(s) von Crnej, Tomaz
Mit dem Gedichtband Von Reisen stellt Wolfgang Pollanz erneut seine Vielseitigkeit unter Beweis. Landschaften, Menschen, Stimmungen, Essen, Gerüche, Farben, Sprache – alles wird zum Motiv, welches die Form der Texte bestimmt und den Wörtern ihre Bedeutung zuschreibt.
Wien, 2045: Sie haben seine Frau getötet, mit ihr die ungeborene Tochter, sie haben ihm seine Arbeit genommen, seine Bücher, sein bewusstes Leben. Eik Weber will sterben! Er steckt Marthas Lieblingsbuch in seine Jackentasche, geht hinunter zum Förderband, hält sich am Geländer fest, blickt hinab auf das Band, sagt leise zu sich selbst: Spring, Eik, so spring doch endlich!
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