Der steirische Lyriker Marcus Pöttler thematisiert in diesen Gedichten die Ängste, die ausgehend von den unbeständigen Grenzen zwischen Wahrnehmung und Einbildung in unseren Innenwelten Platz greifen. Seine poetischen Erkundungen des Unheimlichen und des Unaussprechbaren fußen auf der eingehenden Lektüre der phantastischen Literatur und anspruchsvollen Horror-Literatur von Howard Phillips Lovecraft, Edgar Allan Poe und William Blake.
Die gebürtige Grazerin Friederike Schwab begegnet ihren Themen, die keine geringeren sind als Sein und Dasein, mit Respekt und Entschlossenheit, aber auch mit selbstironischer Leichtigkeit im Wissen um das eigene Nichtwissen.
Ein fast gescheiterter Mittdreißiger glaubt, endlich seine Berufung gefunden zu haben: Wilfert wird jetzt nämlich Privatdetektiv. Dazu fehlen ihm nur ein Plan, etwas Geld und noch besser: ein Fall. Der Fall läutet eines Tages in Gestalt von Annegret an seiner Tür, die an Prosopagnosie leidet – sie kann sich keine Gesichter merken. Nicht einmal das ihres Ehemannes, eines angesehenen Kellermeisters.
Ich erzähle einem Fremden sein Leben neu. Das Leben eines Findelkindes namens Garretti, das in der Nähe von Rom bei einem Gemüsebauern aufwächst. Das mit einer getrockneten Peperoncinoschote so laut zu klappern imstande ist, dass man es weit über die Grenzen des Ortes hinaushören kann.
Die KünstlerInnen-Gruppe 77 bilanziert ihr 35-jähriges Bestehen in einer ausführlichen Dokumentation der Arbeiten seit ihrer Gründung im Jahre 1977. In dieser umfassenden Publikation nehmen die KünstlerInnen selbst zum Phänomen Gruppe 77 in Wort und Bild Stellung und haben aus diesem Anlass darüber hinaus zahlreiche AutorInnen dazu eingeladen, ihre Sichtweisen zur Bedeutung der Gruppe 77 zu schreiben.
Hoffnung für Pessimisten! Als bekennender 'Selberdenker' wagt Gerhard Scheucher eine ebenso heitere wie auch kritische Auseinandersetzung mit elementaren Themen unserer Zeit, wie z. B. 'Schlüsselqualifikation Scheitern' oder 'Pflichtfach Herzensbildung'.
Eine seltsam düstere norddeutsche Familiengeschichte, an deren Anfang eine Untat steht. Im Oktober 1992 wurden in der Uckermark durch Zufall die Überreste einer Frauenleiche gefunden.
Die Wohnung ist nicht mehr ganz so leer wie das Herz des Frauenzimmers. Doch halt, hat sich da nicht schon längst jemand eingenistet? Im letzten Teil der 'Frauenzimmer-Trilogie' wirft nicht nur Casanova ein Auge auf die Protagonistin, auch der extra aus Venedig angereiste Marco unterbreitet ein unmoralisches Angebot.
Ich erzähle einem Fremden sein Leben neu. Das Leben eines Findelkindes namens Garretti, das in der Nähe von Rom bei einem Gemüsebauern aufwächst. Das mit einer getrockneten Peperoncinoschote so laut zu klappern imstande ist, dass man es weit über die Grenzen des Ortes hinaushören kann.
Seit den frühen Sechzigerjahren haben die ehemaligen Puch-Werke in Graz für ihre Mitarbeiter/innen Urlaubsfahrten nach Preko, einem Ort auf der kroatischen Insel Ugljan, organisiert. Auf diese Weise wurde der Tourismus in Preko entwickelt und erreichte sogar den 4. Platz in der Bedeutsamkeit aller touristischen Orte in Ex-Jugoslawien. Die Stadt Preko und die Universität Zadar haben an Luise Kloos, Erika Lojen, Aurelia Meinhart und Inge Pock die Einladung ausgesprochen, diese Geschichte in einem Kunstprojekt aufzuarbeiten.
Von Alois Hergouth, Alfred Kolleritsch, Kajetan Kovic, Josef Fink, Markus Jaroschka, SimonYussuf-Assaf, Bettina Galvagni, herausgegeben von der Werkgruppe Graz
Die Werkgruppe Graz hat über einen Zeitraum von 30 Jahren, von 1966 bis 1996, neben der architektonischen Tätigkeit insgesamt 25 Lyrikbände in der Reihe "Werkgruppe Lyrik" herausgegeben. Diese Büchl, aus gängigem braunem Packpapier und einfachem Kartondeckel hergestellt, waren als Gruß an Freunde gedacht, pro Jahr ist max. ein Band erschienen. Das Besondere war die persönliche Signatur des Autors, die diese Bücher zu dokumentarischen Unikaten machte. Doch auch der Umstand, dass es Erstveröffentlichungen waren, gab ihnen ihren Wert.
Inhalt, Form, kultureller Hintergrund: Eine Gegenüberstellung der Kunstwerke von Weiren Zheng aus Zhenjiang in China und Markus Kravanja aus Wien in Österreich scheint auf den ersten Blick nur Unterschiedlichkeiten hervorzubringen.
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