Ute Eckenfelder fächert in ihrer Lyrik die Sprache furios in sämtliche Register auf, durchmisst sie scheinbar mühelos in ihren Höhen und Tiefen, ohne Scheu vor ihrem Gewicht und ihrer Flüchtigkeit, ohne Berührungsängste gegenüber ihren Banalitäten, Absurditäten und ihrer schieren Heiligkeit. Dies spiegelt sich auch in der enormen Vielfalt der Motive, der thematischen und personellen Bezüge ihrer Gedichte wider.
"Schwarze Nebel, weiße Hände" schildert den beeindruckenden Überlebenskampf des staatenlosen Luca im steirisch-slowenischen Grenzgebiet, das vor dem Ersten Weltkrieg jahrhundertelang vereint und danach seines traditionellen Hinterlandes beraubt war.
Ein Spiel mit Licht und Schall! Alfred Resch - ein Künstler, der nicht im Bestreben verharrt, Neuland zu entdecken, sondern ständig Neuland betritt und im unbekümmerten Überschreiten von Grenzen für gehörig Irritation sorgt.
Ein fast gescheiterter Mittdreißiger glaubt, endlich seine Berufung gefunden zu haben: Wilfert wird jetzt nämlich Privatdetektiv. Dazu fehlen ihm nur ein Plan, etwas Geld und noch besser: ein Fall. Der Fall läutet eines Tages in Gestalt von Annegret an seiner Tür, die an Prosopagnosie leidet – sie kann sich keine Gesichter merken. Nicht einmal das ihres Ehemannes, eines angesehenen Kellermeisters.
Peter Rosegger, kennen Sie den? Ja klar, werden Sie sagen. Wer kennt Rosegger nicht? Trotzdem gilt es, ihn neu zu entdecken, weil sich nämlich acht zeitgenössische steirische Autorinnen und Autoren in die Waldheimat aufgemacht haben, um zu erkunden, wie’s denn heute dort ausschaut und was der Rosegger, auf gut Deutsch gesagt, heute überhaupt noch hergibt.
Der steirische Lyriker Marcus Pöttler thematisiert in diesen Gedichten die Ängste, die ausgehend von den unbeständigen Grenzen zwischen Wahrnehmung und Einbildung in unseren Innenwelten Platz greifen. Seine poetischen Erkundungen des Unheimlichen und des Unaussprechbaren fußen auf der eingehenden Lektüre der phantastischen Literatur und anspruchsvollen Horror-Literatur von Howard Phillips Lovecraft, Edgar Allan Poe und William Blake.
Die gebürtige Grazerin Friederike Schwab begegnet ihren Themen, die keine geringeren sind als Sein und Dasein, mit Respekt und Entschlossenheit, aber auch mit selbstironischer Leichtigkeit im Wissen um das eigene Nichtwissen.
Ein fast gescheiterter Mittdreißiger glaubt, endlich seine Berufung gefunden zu haben: Wilfert wird jetzt nämlich Privatdetektiv. Dazu fehlen ihm nur ein Plan, etwas Geld und noch besser: ein Fall. Der Fall läutet eines Tages in Gestalt von Annegret an seiner Tür, die an Prosopagnosie leidet – sie kann sich keine Gesichter merken. Nicht einmal das ihres Ehemannes, eines angesehenen Kellermeisters.
Ich erzähle einem Fremden sein Leben neu. Das Leben eines Findelkindes namens Garretti, das in der Nähe von Rom bei einem Gemüsebauern aufwächst. Das mit einer getrockneten Peperoncinoschote so laut zu klappern imstande ist, dass man es weit über die Grenzen des Ortes hinaushören kann.
Die KünstlerInnen-Gruppe 77 bilanziert ihr 35-jähriges Bestehen in einer ausführlichen Dokumentation der Arbeiten seit ihrer Gründung im Jahre 1977. In dieser umfassenden Publikation nehmen die KünstlerInnen selbst zum Phänomen Gruppe 77 in Wort und Bild Stellung und haben aus diesem Anlass darüber hinaus zahlreiche AutorInnen dazu eingeladen, ihre Sichtweisen zur Bedeutung der Gruppe 77 zu schreiben.
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