Für den einen ist es Unkraut. Für den anderen sind es Wildpflanzen. Es liegt an uns, diese Pflanzen zu bewerten und ihnen einen Platz in unseren Gärten zu geben. Dieses Buch ist kein Botanikbuch. Es dient als Anregung, sich mit Wildpflanzen näher zu befassen.
Zum Inhalt: Zehn Arbeiten, Öl auf Leinwand, mit Echtgoldsprenkeln, 105cm/115cm (eine Arbeit ist vierteilig); zehn Zeichnungen; Kurztexte zu jeder Pflanze
Auf irgendeinem ungenannten Planeten, höchstwahrscheinlich auf unserem, irgendwo in den Multiversen, kämpft der junge Schriftsteller Schiva gegen die surrealen Ablenkungen dessen, was er Realität nennen muss. Sein Zimmer räumt sich von selbst auf, seine Brieftasche wird nie leer, ein enger Freund, der CyberTechPunk, kann durch das Internet reisen und trägt Tattoos, die sich ändern wie die Farben eines Chamäleons.
In diesem unterhaltsamen Abenteuerroman heftet sich Lilly Jäckl an die Fersen moderner Biopiraten und schlägt sich mit ihnen quer durch Ecuador, vom Pazifik über die Allee der Vulkane bis ins Herz des Amazonasbeckens, wo bis heute Menschenfresser leben, die mitunter Companies wie Chevron Texaco leiten. Alle Fakten, wie z. B. die Zerstörung unwiederbringbarer Naturparadiese, gentechnische Experimente absonderlichster Art u.v.a.m., entsprechen der Wahrheit, welche bekanntlich oft verrückter ist als jede Fiktion.
Piet Bouwmeester, ein bekannter Architekt in Amsterdam, überträgt seinem ehemaligen Studienfreund Markus Lehner den Auftrag für die Innenausstattung eines Kurhotels. Die intensive Geschäftsbeziehung zwischen Amsterdam und Wien führt zu einer Freundschaft zwischen den Familien – den Ehepaaren und den Kindern. Mira ist dreizehn, Willem über fünfzehn Jahre alt, eine freche und kühne Liebe beginnt.
In Österreich, besonders im Murtal und in der Stadtgemeinde Spielberg, herrscht Aufbruchsstimmung. Die Formel 1 hält 2014 wieder Einzug auf dem in neuem Glanz erstrahlenden Red-Bull-Ring. Einen Tag vor dem Rennen verschwindet die vierjährige Lisa auf dem Friedhof in Schönberg, oberhalb der Rennstrecke, nahezu vor den Augen ihrer Eltern.
Wenn in Nachbars Garten unverschämt schönes Gemüse wächst, der Geliebte plötzlich nicht mehr besonders liebenswert erscheint oder selbst eine Kranke nicht von lästigen Annäherungsversuchen widerlicher Männer verschont bleibt, so geschieht früher oder später ein Mord.
Petra Ganglbauer ist eine fixe Größe in der literarischen Avantgarde Österreichs. In jungen Jahren zunächst Mitherausgeberin der Zeitschrift "perspektive" und am Aufbau des gangan-Verlags beteiligt, hat sie sich in der Folge als Autorin experimenteller, poetologischer und essayistischer Texte, als Radiokünstlerin und Mitwirkende an interdisziplinären Kunstprojekten sowie als Schreibpädagogin einen Namen gemacht. Im breiten Spektrum der Reihe keiper lyrik markiert Ganglbauers neuer Gedichtband Wasser im Gespräch – ähnlich wie schon Sophie Reyers prämierter Band flug (spuren) – hinsichtlich der Wahl der Stilmittel eine avanciert experimentelle Position.
Von den hier wiedergegebenen 19 Buchvorstellungen erschienen 17 zuerst in den "manuskripten", zwei weitere wurden in der Wiener Zeitschrift "Zwischenwelt" publiziert. Hedwig Wingler hat immer nur, seit vielen Jahrzehnten, über Bücher geschrieben, die ihr lesenswert und wichtig waren. Verrisse hat es nicht gegeben, auch keine bevorzugte literarische Gattung.
Zwanzig mündliche Schilderungen von Betroffenen, zwanzig gerichtliche Anträge – von zwanzig steirischen AutorInnen und KünstlerInnen in zwanzig literarische Beiträge "herübergeschrieben". Anthologie, erschienen anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums des Gewaltschutzzentrum Steiermark.
Manfred Mixner zu seinem Erzählband: „Die Erzählungen in diesem Buch sind in der Einsamkeit des südschwedischen Waldes entstanden. Die Figuren tauchten unvermutet auf, leisteten mir an langen Winterabenden und Regentagen Gesellschaft, betrachteten mich als immer anderen Gesprächspartner ... Die Geschichten sind an ihrem Horizont miteinander verknüpft. Sie haben ihren Ort, ihre Zeit – nie und nirgendwo.“
Munter geht es weiter in der aufblühenden Provinzstadt. Mit Juli, der sein Imperium ausbaut, Wolfgang und Agnes, die sich endlich gefunden haben, den Töchtern des Buchhändlers in ihren komplizierten Beziehungen, mit Jacky, der seine kriminellen Energien auslebt. Nicht zu vergessen die nachdrängende Generation, denn anscheinend zieht der Aufschwung einen wahren Babyboom nach sich! Einige verabschieden sich freilich, wie das Leben halt so spielt.
Dieses literarische Bilderbuch wurde von Dieter Kunz (einem seit 45 Jahren in Schweden wohnenden Grazer Künstler) initiiert, der sich während seiner regelmäßigen Graz-Aufenthalte den Dächern über Graz gewidmet und sie bis in jedes einzelne erhaltene historische Detail zu Papier gebracht hat.
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