Wahrnehmungen und Erfahrungen aus bald zwanzig Jahren „einsamen Lebens” in den schwedischen Wäldern.
Ernüchterung und sukzessives Schwinden des Wunschbildes eines Landes.
Autobiografisch? Wir wissen es nicht.
In einem polemisch-kritischen Anhang hat der Autor am Ende seiner Erzählung versucht, der Wahrheit hinter dem Trugbild, das die „herrschende Klasse” Schwedens von ihrem Staat überall in der Welt verbreitet, näher zu kommen.
Grünholz ist das Geständnis einer Jugend. Ohne Filter. Unmittelbar.
Eine sensible Auseinandersetzung mit der Grenzenlosigkeit der Jugend und den Grenzen von Freundschaft.
Ein Coming-of-Age-Roman, der sich gegen die Scheinheiligkeit einer toleranten Gesellschaft stellt.
Emil Kaschka, bekannt in der Poetry-Slam-Szene, veröffentlicht mit Grünholz seinen ersten Roman. Er taucht tief in die Einsamkeit seiner Hauptpersonen und beschreibt äußerst erschütternd und eindringlich deren jugendlich-linkische Aufbruchszeit in einem nur scheinbar toleranten Umfeld.