Eine bemerkenswerte Geschichte des jungen Autors im Umfeld von Fußball, Fans und Lebensträumen. Charmant verwobene Lebensentwürfe, schlicht erzählt und doch raffiniert aufgebaut.
1:0 für den Autor!
Nach Auf Jubel gebaut der zweite Roman von Rainer Kitting um die Fußballspieler Christian, Paul, Ben und Rami.
Vier Freunde sind durch die Kraft der Freundschaft und den Willen, das Leben selbstbestimmt in die Hand zu nehmen, verbunden.
Temporeich. Facettenreich. Und so, wie man sich das wünscht, wenn man jung ist.
Faszinierende Schwarz-Weiß-Fotos bilden visuelle Brücken zu den Reiseberichten.
Mit Beiträgen aus Amsterdam, Ladakh/Indien, Karpathos/Griechische Inseln, Magnitogorsk, Russland, Nordspanien/Ronda/Jakobsweg, Steiermarkerkundungen, USA, New York/Nevada, Italien/Sizilien, Tunesien.
Erzählungen
Siebenschleiertänze für die Leser, Weltenbäume, die sich rächen, eine Wanderdüne auf der Flucht, eine dreizehnte Fee mit zitternden Händen, ein begehrendes Wohlstandsbäuchlein, ein Faustschlag in Albanien, ein Chamäleon im Kaffeehaus, Königinnen allein im Wald, ganz normale Tage, Suizide unterm Kirschbaum, ein perfektes Paar, Störungen im täglichen Verkehr, dazwischen Lametta, und viel Meer - das alles und noch mehr ist in Bettina Messner 15 Erzählungen zu finden.
Ein meisterhaftes Erzähldebüt, unterhaltsam und skurril!
Nach seinem gelungenen Lyrikband Gedichte zwischen Uhr und Bett (keiper lyrik 15) lässt Mario Hladicz nun mit einem Erzählband aufhorchen, der zeigt, wie wert ihm sein eigenes Schreiben ist. Präzise setzt er seine Worte, akkurat bettet er sein Schreiben in die Erzählform ein und stellt unter Beweis, wie pointiert, aussagekräftig und weitreichend Kurztexte sein können.
Feine Ironie, eine latente Melancholie und leiser Humor – das ist es, was den einzelnen Geschichten in Ich lege mein Herz zugrunde liegt. Ein beständiges Erinnern und Nachgrübeln, Vergangenes, das leise, stetig in die Gegenwart sickert – mal eindringlich, mal beklemmend, doch immer voller Sympathie für das Leben … das ist die Stimmung, in der Ingrid Zebinger-Jacobi ihre zweite Kurzgeschichtensammlung ansiedelt.
Poetische Prosa vom Feinsten! Feine Ironie, latente Melancholie und leiser Humor! Auch in dieser Textsammlung wird die sprachliche Gestaltungskraft von Ingrid Zebinger-Jacobi deutlich.
Die Erlebnisse einer modernen Hebamme: Aus einem Fundus von mehr als viertausend Geburten, die sie rund um den Erdball begleitet hat, wählt Ursula Walch siebzehn manchmal heitere, manchmal dramatische Geschichten aus und erzählt von geplanten wie ungeplanten Geburten bei Beduinen oder am Ufer des Titicacasees, von einer Zwillingsgeburt im Skihotel ebenso wie von einer Beinahe-Frühgeburt zwischen zwei Inseln, von Voodoo-Zauber bei einer Geburt auf La Palma und davon, wie eine Parfümerie zum Kreißsaal wurde ...
Konsequenzen – Strange Stories beinhaltet zwei Erzählungen als Bestandsaufnahmen der menschlichen Spezies im Gefüge eines Sozialstaates, in denen Abgründe und Begierden, Recht und Unrecht, Treue und Verrat in kritisch-ironischer, aber auch kraftvoll-poetischer Sprache verhandelt werden. Zwischen Traum und Wirklichkeit werden Karikaturen von Menschen gezeichnet, die bei näherem Hinsehen Nachbarn sein könnten und gewisser Aufmerksamkeit bedürfen.
Wien der Gegenwart. Eine Liste mit drei Namen in der Hand des Teufels. Eine Nonne hofft hinter Klosternmauern ihre innere Ruhe wiederzufinden. Ein betuchter Anwalt lechzt nach gesellschaftlicher Anerkennung und versucht aus dem Schatten des verstorbenen Vaters herauszutreten. Ein Außenseiter wünscht sich nichts sehnlicher als Liebe und Respekt. Whitechapel 1888. Ein zurückgezogener, unscheinbarer Mann wartet auf das Eingreifen Gottes gegen die ausufernde Unmoral.
„Mitgefühl für den Teufel“ beleuchtet die Frage nach Gut und Böse sowie den Anteil der Gesellschaft daran und stellt diesbezügliche vorgefertigte Denkmuster auf den Kopf. Der Teufel treibt drei Menschen ins Verhängnis und in den Tod – und dennoch sehen wir ihn plötzlich in neuem Licht. Zeitkritische, provozierende, spannende Belletristik.
Das Alter ist eine interessante Vorstellung – solange es nur Vorstellung ist. Und sowieso sind "alt" immer nur die anderen. Wolfgang Pollanz, ein meisterhafter Fabulierer und in verschiedensten Literaturgenres daheim, legt mit dieser Sammlung von Kurzgeschichten exzellent formulierte, pikante Charakterstudien des sogenannten starken Geschlechts vor, durch die sich das Thema "Älterwerden" wie ein roter Faden zieht.
Besondere Lebensgeschichten
Harald Hartl hat Gespräche mit Menschen geführt, die mit bemerkenswerter Offenheit aus ihrem Leben erzählten. Sie alle hatten sich anderes vorgestellt, ihr Lebensplan hatte anders ausgesehen – und doch haben sie die Gegebenheiten angenommen und zu einem erfüllten, freudvollen Dasein gefunden. Und das Leben führt Regie ist kein Ratgeber – es ist ein Buch, das nachdenklich macht und uns vor Augen führt, dass sich alles jederzeit ändern kann.