"SO wurde Wirklichkeit noch nie erzählt!" (Andrea Wolfmayr)
Meisterhaft und mit einem exzellenten Gespür für Wesentliches erzählen Bettina Messner und ihr Alter Ego Senta Bremstein verdichtete Kurzgeschichten, über die Verliebtheit in Mr. Spock, das Zu-Gut-Sein und die Sehnsucht nach Brokkoli, von extrakurzen Familienromanen, schreienden Tarzans und Nacktbüglern bis hin zu kosmischen Geschwistern, Teufelsaustreibungen und Gesprächen mit dem Tod.
"Gelbes Gelächter" knüpft an den autobiografischen Roman "Und keine Wiederkehr" an und zeigt den Werdegang eines Möchtegernkünstlers von der Gymnasialzeit bis zum Studium der Germanistik und Anglistik. "Der Mais hält sein gelbes Gelächter", dieses Zitat aus einem Gedicht Gracia Lorcas, verdeutlicht das Interesse des Protagonisten an Lyrik, Malerei und Musik.
Mit zahlreichen Abbildungen. Wie bereits in PATAGONIA REWORKED legt Resch hier eine Werkserie vor, in der er die beiden Disziplinen Fotografie und Malerei in einem zwanglosen und unbeschwerten Zusammenwirken überkreuzt. Erstmals in seinem Schaffen werden in diesem Band jedoch Personen wichtig - die "Fremdartigkeit" der Kultur, die Begegnungen mit den Vietnamesen, das Eintauchen in deren Alltag haben ihre Spuren hinterlassen; nicht nur bei Alfred Resch, sondern auch in diesem Buch.
Eine höchst erstaunliche Geschichte zur Entdeckung der heilsamen Wirkung von Reimen auf die Seele durch den mieselsüchtigen Bibliothekar Giesebrecht Kater und wie er dadurch sein Glück fand: Der verklemmte Giesebrecht Kater entdeckt, dass Reime sein Gemüt aufhellen und eine angenehme Fröhlichkeit in ihm erzeugen.
Souverän bewegt sich Wolfgang Pollanz zwischen den Literaturgenres und legt nach einem zweisprachigen Gedichtband, einem Roman und einer kenntnisreichen Hommage an 33 ausgewählte Pop-Songs nun einen Band mit Erzählungen vor, in dem er sich erneut als Vielgereister mit einem ausgeprägten Gespür für die Nuancen des menschlichen Seins erweist.
Ute Eckenfelder fächert in ihrer Lyrik die Sprache furios in sämtliche Register auf, durchmisst sie scheinbar mühelos in ihren Höhen und Tiefen, ohne Scheu vor ihrem Gewicht und ihrer Flüchtigkeit, ohne Berührungsängste gegenüber ihren Banalitäten, Absurditäten und ihrer schieren Heiligkeit. Dies spiegelt sich auch in der enormen Vielfalt der Motive, der thematischen und personellen Bezüge ihrer Gedichte wider.
"Schwarze Nebel, weiße Hände" schildert den beeindruckenden Überlebenskampf des staatenlosen Luca im steirisch-slowenischen Grenzgebiet, das vor dem Ersten Weltkrieg jahrhundertelang vereint und danach seines traditionellen Hinterlandes beraubt war.
Ein Spiel mit Licht und Schall! Alfred Resch - ein Künstler, der nicht im Bestreben verharrt, Neuland zu entdecken, sondern ständig Neuland betritt und im unbekümmerten Überschreiten von Grenzen für gehörig Irritation sorgt.
Ein fast gescheiterter Mittdreißiger glaubt, endlich seine Berufung gefunden zu haben: Wilfert wird jetzt nämlich Privatdetektiv. Dazu fehlen ihm nur ein Plan, etwas Geld und noch besser: ein Fall. Der Fall läutet eines Tages in Gestalt von Annegret an seiner Tür, die an Prosopagnosie leidet – sie kann sich keine Gesichter merken. Nicht einmal das ihres Ehemannes, eines angesehenen Kellermeisters.
Peter Rosegger, kennen Sie den? Ja klar, werden Sie sagen. Wer kennt Rosegger nicht? Trotzdem gilt es, ihn neu zu entdecken, weil sich nämlich acht zeitgenössische steirische Autorinnen und Autoren in die Waldheimat aufgemacht haben, um zu erkunden, wie’s denn heute dort ausschaut und was der Rosegger, auf gut Deutsch gesagt, heute überhaupt noch hergibt.
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