Claire und Rose sind beste Freundinnen, vierzehn Jahre alt und haben mit den kleineren und größeren Problemen des Erwachsenwerdens zu kämpfen: Lehrern, Hausübungen, Schularbeiten und ganz nebenbei dem weltgrößten Übel – Jungs.
Roman
Das Leben des sechzehnjährigen Finn gerät aus den Fugen: Da geschieht eine Entführung, und gleich noch eine, ein geheimnisvoller neuer Nachbar gibt Rätsel auf, und eine neue Mitschülerin hat offenbar viel zu verbergen. Finns Familie ist in dem ganzen Durcheinander auch nicht grade hilfreich – aber mit Unterstützung seiner Freunde versucht er, die ganze Welt zu retten. Nein, eigentlich nur die Kleinstadt, in der sie leben, aber immerhin ...
Was wäre, wenn … man keine Eltern hätte und sich halt irgendwie durchs Leben schlagen müsste? Wenn man nicht in die Schule ginge und mit den Gefährtinnen, die auch allein sind, in einem vergessenen Winkel eines Museums wohnte? Was wäre …? Anna Maria Bartens hat sich auf dieses Gedankenspiel eingelassen und eine wunderbare Geschichte rund um Lou und ihre drei Freundinnen erschaffen, die irgendwo in Frankreich schon sehr früh auf eigenen Beinen stehen.
Der „Ich kann es“-Zauber
Emma sitzt in ihrem Kinderzimmer und könnte heulen. Diese blöden Puzzle-Steine wollen einfach kein ganzes Puzzle ergeben! „Das schaff ich nie“, schimpft Emma und pfeffert alles in die Ecke. Doch da ist plötzlich Lieselotte Federmaus, die Emma beweist: Man kann alles schaffen, woran man wirklich glaubt. Voller Herzenswärme ist das Kinderbuch Emma und die Federmaus: Der „Ich kann es“-Zauber eine liebevolle Anleitung, wie positives Denken schon bei den Kleinsten Großes bewegen kann.
Petra Szammer plädiert in diesem Buch dafür, Kindern mehr Zeit und Natur-Raum für ihr KIND-SEIN zu geben und die in ihnen angelegten Bedürfnisse, sich und ihre Welt mit allen Sinnen zu erkunden, wieder in den Fokus unserer Aufmerksamkeit zu stellen. Warum ist dieses Plädoyer so wichtig? In unserer leistungsorientierten und terminlich durchgetakteten Gesellschaft müssen Eltern (beruflich) funktionieren, und das geht an den Kindern nicht spurlos vorüber. Immer früher bringen wir sie aus ihrem kindlichen Rhythmus und nehmen ihnen den Raum, den sie brauchen, um voller Vertrauen in sich und ihre Welt aufwachsen zu können.
Ein musikalisch-literarischer FluchtversuchPoesie ist mehrdimensional.
Das beweist Hermine Arnold in ihrem Debütband [Schmerz.verdichtet] auf eindrucksvolle Weise:
Die labyrinthische Stadt Triest und ihre Eigenheiten, nicht zuletzt ihre spezifische Lage am Meer, prägen den Roman und dessen Geschehen in entscheidender Weise. Wir begegnen einem älteren Herrn, Alfred Klei, und der jungen Schriftstellerin Eva Täu, die hier hofft, ihre Schreibhemmung zu überwinden und Inspiration zu tanken. Dies geschieht auch tatsächlich, und der rasant entstehende Text der Krimiautorin Täu findet sich als eingefügte Binnenerzählung innerhalb der Rahmenerzählung, eingebettet in die für Schmidt typischen Dialoge zwischen den beiden Protagonisten, die sich in die lichtesten Höhen philosophischer Spekulation schrauben.
Erzählungen
Siebenschleiertänze für die Leser, Weltenbäume, die sich rächen, eine Wanderdüne auf der Flucht, eine dreizehnte Fee mit zitternden Händen, ein begehrendes Wohlstandsbäuchlein, ein Faustschlag in Albanien, ein Chamäleon im Kaffeehaus, Königinnen allein im Wald, ganz normale Tage, Suizide unterm Kirschbaum, ein perfektes Paar, Störungen im täglichen Verkehr, dazwischen Lametta, und viel Meer - das alles und noch mehr ist in Bettina Messner 15 Erzählungen zu finden.
Da war dieser Holzkoffer. Voll mit Zetteln, Blöcken, voll mit Notizen, handschriftlichen Texten. Konrad Schramm hatte sie längst vergessen. Erst als er nach über 30 Jahren wieder mit seiner Ex zusammenkommt, stößt er in der Abstellkammer auf diesen Holzkoffer.
Und er taucht ein in seine Kindheit, erinnert seine Begegnung mit Melichar, diesem Schriftsteller ohne Werk.
keiper lyrik 21
Mit ihrem Gedichtband wir gehen gewinnt Sandra Hubinger dem Natur- und Landschaftsgedicht neue, von einem unverwechselbaren Personalstil getragene Qualitäten ab, mit denen sie dieses Genre zeitgenössisch interpretiert und fortentwickelt. Ihre detailreichen Schilderungen der Umgebung beruhen auf genauer und geduldiger, fast wissenschaftlich beharrlicher und gleichzeitig emotional durchlässiger Beobachtung. Dabei steht die vorurteilsfreie Sinneswahrnehmung gleichrangig neben dem auswählenden Zugriff und der behutsamen Interpretation des Wahrgenommenen; weder bleibt die Natur eine distanzierte Fremde, noch verflacht sie zur Folie menschlicher Befindlichkeiten.
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