Seit Kurzem genießt Bruno Specht, Kriminalinspektor des Wiener Landeskriminalamtes, seinen wohlverdienten Ruhestand. Als der Leibwächter des russischen Oligarchen Arudin in der Wiener Innenstadt auf offener Straße erschossen und wenig später auch dessen Kollege, Franz Petritsch, angeschossen und tödlich verletzt wird, geht die Polizei anhand der Indizien von einem politisch motivierten Verbrechen aus und konzentriert ihre Ermittlungen auf tschetschenische Kreise.
Die 'Reise nach Abydos' ist ein Roman des Suchens nach der Wirklichkeit von Ich und Welt. Die Leser/innen sind eingeladen, den in poetisch detailgetreuer Sprache beschriebenen Szenenreigen so wahrzunehmen, als gäbe es all die Orte und Personen der Handlung auch jenseits der Imagination. Der Ich-Erzähler, der aus der Dunkelheit ins Licht der Wirklichkeit tritt, ist auf den Spuren eines alten Sammlers von Werken des Surrealismus, und er will gleichzeitig seine frühere schöne Geliebte finden.
Dora, eine neunzehnjährige, altkluge und rebellische junge Frau, verachtet die Erwachsenenwelt im Allgemeinen, die Welt ihrer Eltern im Besonderen, und letztlich das Leben und Dasein überhaupt. Weder für sich selbst noch für ihre Umgebung wirklich greifbar, bedient sich Dora auf einer tiefenpsychologischen Abenteuerreise in ihr Innerstes sowohl extensiver Fantasiebilder als auch immer wieder auftauchender, fiktiver Therapeutinnen und serviert so den Leser/innen eine farbenreiche und emotionalisierte Mischung aus Realität, Unbewusstem und schillernden Traumbildern.
"Gelbes Gelächter" knüpft an den autobiografischen Roman "Und keine Wiederkehr" an und zeigt den Werdegang eines Möchtegernkünstlers von der Gymnasialzeit bis zum Studium der Germanistik und Anglistik. "Der Mais hält sein gelbes Gelächter", dieses Zitat aus einem Gedicht Gracia Lorcas, verdeutlicht das Interesse des Protagonisten an Lyrik, Malerei und Musik.
Eine höchst erstaunliche Geschichte zur Entdeckung der heilsamen Wirkung von Reimen auf die Seele durch den mieselsüchtigen Bibliothekar Giesebrecht Kater und wie er dadurch sein Glück fand: Der verklemmte Giesebrecht Kater entdeckt, dass Reime sein Gemüt aufhellen und eine angenehme Fröhlichkeit in ihm erzeugen.
Souverän bewegt sich Wolfgang Pollanz zwischen den Literaturgenres und legt nach einem zweisprachigen Gedichtband, einem Roman und einer kenntnisreichen Hommage an 33 ausgewählte Pop-Songs nun einen Band mit Erzählungen vor, in dem er sich erneut als Vielgereister mit einem ausgeprägten Gespür für die Nuancen des menschlichen Seins erweist.
Ein fast gescheiterter Mittdreißiger glaubt, endlich seine Berufung gefunden zu haben: Wilfert wird jetzt nämlich Privatdetektiv. Dazu fehlen ihm nur ein Plan, etwas Geld und noch besser: ein Fall. Der Fall läutet eines Tages in Gestalt von Annegret an seiner Tür, die an Prosopagnosie leidet – sie kann sich keine Gesichter merken. Nicht einmal das ihres Ehemannes, eines angesehenen Kellermeisters.
Ein fast gescheiterter Mittdreißiger glaubt, endlich seine Berufung gefunden zu haben: Wilfert wird jetzt nämlich Privatdetektiv. Dazu fehlen ihm nur ein Plan, etwas Geld und noch besser: ein Fall. Der Fall läutet eines Tages in Gestalt von Annegret an seiner Tür, die an Prosopagnosie leidet – sie kann sich keine Gesichter merken. Nicht einmal das ihres Ehemannes, eines angesehenen Kellermeisters.
Ich erzähle einem Fremden sein Leben neu. Das Leben eines Findelkindes namens Garretti, das in der Nähe von Rom bei einem Gemüsebauern aufwächst. Das mit einer getrockneten Peperoncinoschote so laut zu klappern imstande ist, dass man es weit über die Grenzen des Ortes hinaushören kann.
Eine seltsam düstere norddeutsche Familiengeschichte, an deren Anfang eine Untat steht. Im Oktober 1992 wurden in der Uckermark durch Zufall die Überreste einer Frauenleiche gefunden.
Die Wohnung ist nicht mehr ganz so leer wie das Herz des Frauenzimmers. Doch halt, hat sich da nicht schon längst jemand eingenistet? Im letzten Teil der 'Frauenzimmer-Trilogie' wirft nicht nur Casanova ein Auge auf die Protagonistin, auch der extra aus Venedig angereiste Marco unterbreitet ein unmoralisches Angebot.
Ich erzähle einem Fremden sein Leben neu. Das Leben eines Findelkindes namens Garretti, das in der Nähe von Rom bei einem Gemüsebauern aufwächst. Das mit einer getrockneten Peperoncinoschote so laut zu klappern imstande ist, dass man es weit über die Grenzen des Ortes hinaushören kann.
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