Als Hommage an die vierzigjährige Karriere von Alfred Resch-Diaz entstand die Idee, sein umfangreiches künstlerisches Schaffen zu erforschen, zu erfassen, zu katalogisieren und als Catalogue raisonné in zwei Bänden zu publizieren.
Das überraschende Universum eines österreichischen Bildenden Künstlers im Spiegel seiner Werke.
Eine grafische Geschichtsschreibung der Entwicklung kreativen Potenzials in über 2000 Abbildungen.
Ein Forschender in der Kunstwelt auf der Suche nach den positiven
Gegebenheiten und Entwicklungen des Daseins.
Kunstkatalog
Der Maler, Konzeptkünstler und Aktionist sieht sich selbst als quirligen Art-Player, der mit seinen Arbeiten auf emotionale und kontroverse Weise die Fantasien der Menschen anregen möchte. Dabei wechselt er spielerisch die Medien und lässt die Grenzen zwischen Malerei, Grafik und Installation verschwimmen und ineinanderfließen. Bei seinen Arbeiten verwandelt er Sichtbares und übersetzt es in seine Sprache, die geprägt ist von beständigem Umdenken und Hinterfragen unseres Alltags.
Auf die menschlich (technisch, chemisch, genetisch, agrarökonomisch etc.) verursachten Veränderungen des sogenannten ökologischen Gleichgewichts 'antwortet' die Natur paradoxerweise im Grunde ganz 'natürlich', d. h. sie folgt ihrer 'systemischen Logik' – diese erscheint dem Menschen fälschlicherweise als 'Naturkatastrophe'. Fälschlicherweise deshalb, weil Krisen und Katastrophen der Natur lediglich 'Kulturkrisen und Kulturkatastrophen' sind.
Mit zahlreichen Abbildungen. Wie bereits in PATAGONIA REWORKED legt Resch hier eine Werkserie vor, in der er die beiden Disziplinen Fotografie und Malerei in einem zwanglosen und unbeschwerten Zusammenwirken überkreuzt. Erstmals in seinem Schaffen werden in diesem Band jedoch Personen wichtig - die "Fremdartigkeit" der Kultur, die Begegnungen mit den Vietnamesen, das Eintauchen in deren Alltag haben ihre Spuren hinterlassen; nicht nur bei Alfred Resch, sondern auch in diesem Buch.
Ein Spiel mit Licht und Schall! Alfred Resch - ein Künstler, der nicht im Bestreben verharrt, Neuland zu entdecken, sondern ständig Neuland betritt und im unbekümmerten Überschreiten von Grenzen für gehörig Irritation sorgt.
Foto(s) von Werner Krug, Maler Sigi Faschingbauer, Einleitung von Wenzel Mracek
Sigi Faschingbauer ist Autor respektive Dichter, Zeichner, Maler und Plastiker, wobei die Frage nach Henne oder Ei bei ihm eigentlich keine Rolle spielt. Angesichts mehrerer Projekte der vergangenen Jahre kann man betreffend seine genreübergreifende Arbeitsweise durchaus von inhaltlichen wie formalen Metamorphosen sprechen, nach denen erzählender Text zu (Hand-)Schrift im anderen Medium wird oder zuvor entstandene Bilder zu narrativem Text gewissermaßen umgeformt werden.
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