Lebensgeschichten voller Tiefgang und Engagement: In seinem literarischen Debüt erzählt Florian Mittl von Würde, Verantwortung und Menschlichkeit – inspiriert von realen Begegnungen, ethischen Fragen und der Literatur. Bewegend, hintergründig, dialogbereit.
„Florian Mittl kann auf wenigen Seiten sagen, wofür die anderen dicke Romane schreiben.“
(Wladimir Kaminer)
Florian Mittls Erzählungen werfen Schlaglichter auf Menschen in Ausnahmesituationen. Seine Figuren führen uns in einen Dschungel an moralischen Dilemmata und wir Leser sind gezwungen uns zu fragen: "Wie kommen wir da wieder raus?" Bitte lesen!
(Johanna Sebauer)
Pro verkauftem Exemplar des Buches werden zwei Euro an die Flüchtlingshilfe Doro Blancke gespendet. www.doroblancke.at
Das Buch erscheint am 19. September 2025 und kann bereits vorbestellt werden!
Sie sind gegen alles und nichts. Sie sind eins und total zerstritten zugleich, alles genauso wie in der großen Politik. Wolfmayrs Saustall ist ein Augiasstall, den nur ein Herkules ausmisten kann.
Wolfmayr schreibt weiter an ihren Provinzgeschichten.
Die Auswirkungen der großen Welt auf die Provinz.
Ob Corona, die Kriege rundum, ob Umweltprobleme oder die Flüchtlingsthematik, Wolfmayr lässt nichts aus.
Geschichten in die Zeit gestreut
Sophie Reyer schreibt über das Leben. Bruchstückhaft reiht sie aneinander, was wahrnehmbar ist: Langeweile – Leere – Plattheit – Verlorenheit – das Gewöhnliche des Außergewöhnlichen – auch: die seltsame Beobachtung von Flüchtlings- und anderen Schicksalen, die sich bloß in Betroffenheit äußert, denn am Ende schwappt die Flut über alles hinweg. Wenn Tausendundeine Nacht eine märchenhafte Geschichtensammlung von orientalischer Pracht ist, ist Tausendundein Tag eine Geschichtensammlung aus einem Industriebunker – abendländisch-untergangssehnsüchtig, endzeitlich, fatal.
Die 18-jährigen Bebe und ihr jüngerer Bruder Mikhail sind gezwungen, ihr Heimatland Moldawien zu verlassen, um auf eine unbestimmte Reise zu gehen – mit nichts als einem Sack Heimaterde und einem gemeinsamen Ziel vor Augen. Eine Odyssee beginnt, sie werden zu Gejagten, über Rumänien und Serbien gelangen sie nach Österreich. Voller Hoffnung stranden die Geschwister in Graz und versuchen, ihr Leben in den Griff zu bekommen.
Die längere Geschichte Und keine Wiederkehr zeigt in anschaulich-poetischer Weise die Kindheit des Autors in romanartiger Form. Motto des Buches ist das Kinderlied "Maikäfer flieg, der Vater ist im Krieg", womit angedeutet wird, dass es um die Kriegszeit und um Heimatvertreibung geht. Traumatisches, berührend Trauriges und Heiteres werden erinnert und als Erinnertes gezeigt.
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