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16,50 €
Pony, eine junge Studentin, will gesellschaftlich aufsteigen. Die zielstrebige 18-Jährige beginnt im Haushalt eines Politikers als Kindermädchen zu arbeiten und gerät dadurch in einen nicht kontrollierbaren Strudel von Ereignissen.
von Markus Mörth
Pony, eine junge Studentin, will gesellschaftlich aufsteigen. Die zielstrebige 18-Jährige beginnt im Haushalt eines Politikers als Kindermädchen zu arbeiten und gerät dadurch in einen nicht kontrollierbaren Strudel von Ereignissen. Unglücklich und überfordert wird sie von allen Seiten unter Druck gesetzt. Da dreht sie den Spieß um. Mit sicherem Instinkt und kalter Beharrlichkeit nützt sie die Eitelkeiten und Schwächen ihres Umfelds udn wendet Herrschaftsverhältnisse zu ihren Gunsten. Da erst wird ihr schmerzlich bewusst, dass es noch etwas anderes gibt, etwas, das sie noch viel mehr braucht als Einfluss und Macht.
Preis: AT € 16,50 / DE € 16.05
Seiten: 174
ISBN13: 978-3-9502516-8-5
Erscheinungsdatum: 16.11.2009
Sprache: Deutsch
Format: 20,4 x 14,3 cm; Paperback; Buch (nicht weiter definiert)
Evelyne Lorenz entwickelt in ihrem neuen Familienroman erneut fesselnde Figuren, die drei Blickrichtungen folgen: zurück in eine Vergangenheit mit schicksalhaften Geheimnissen, nach vorne in eine erstrebenswerte Zukunft und nach oben, im Glauben an die Kraft der Liebe.
Mit sensibler Präzision legt Sophie Reyer ihr Augenmerk auf die so verschiedenen Leben von drei Frauen. Sie arbeitet akribisch ihre Gemeinsamkeiten auf und spürt ihrer innewohnenden Stärke nach. Noch nie war Reyer so strukturiert! Hexensommer zeigt eine neue Reife der österreichischen Schriftstellerin.
Der Roman erzählt vom brüchigen Leben junger Menschen, die in einer zunehmend instabilen Ökosphäre und einer sich autoritär radikalisierenden Gesellschaft zu einer besseren Welt beitragen wollen.
Netzartig sind die Personen dieses Romans miteinander verbunden, berühren sich wie zufällig, treffen sich, verlieren sich. Was bleibt, ist das Miteinander-Verwobensein, das für den Einzelnen – oftmals unbewusst – die Möglichkeit zur Versöhnung birgt: mit sich und den anderen.
In dieser Aufarbeitung der Vater-Sohn-Beziehung dominiert nicht die Abrechnung, sondern eine große Trauer. Auch ein Bestürzt-Sein darüber, dass es so gewesen ist, wie es war. Und dass dieses Kind, dieser Bub, erst zum Sohn werden konnte, nachdem der Vater gestorben war.
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