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18,00 €
Ein Klangkristall
Gewohnt schräg, mit funkelnden Aphorismen und tiefgründigen Sentenzen an allen Ecken und Enden, entfaltet Alfred Paul Schmidts neuer Roman die Geschichte des (scheiternden) Lehrers Leo Kovacs und seiner blonden, an Marilyn Monroe erinnernden “Zufallsbekanntschaft” im Wechsel zwischen diversen Schauplätzen im Burgenland und Wien.
Ein Klangkristall
Gewohnt schräg, mit funkelnden Aphorismen und tiefgründigen Sentenzen an allen Ecken und Enden, entfaltet Alfred Paul Schmidts neuer Roman die Geschichte des (scheiternden) Lehrers Leo Kovacs und seiner blonden, an Marilyn Monroe erinnernden “Zufallsbekanntschaft” im Wechsel zwischen diversen Schauplätzen im Burgenland und Wien. Dazu kommen die vertraut schrulligen, gleichwohl liebenswerten Charakterköpfe aus Schmidts imaginärem Universum, wie etwa der so skurrile wie rätselhafte Dr. Leidenfrost (welche Rolle der wohl spielt?); oder die seltsame Wirtin und Verlegerin Rosie Liebeneiner (die an Virginia Woolf erinnert), sowie die reichlich bemerkenswerten Eltern des Protagonisten, einige englisch parlierende Migranten usw. Selbst der realen Verlegerin Anita Keiper ist ein Cameo-Auftritt vergönnt.
Preis: AT € 18,00 / DE € 17.51
Seiten: 110
ISBN13: 978-3-903144-28-6
Erscheinungsdatum: 13.10.2017
Sprache: Deutsch
Format: 20,0 x 12,0 cm; fester Einband (Hardcover)
Evelyne Lorenz entwickelt in ihrem neuen Familienroman erneut fesselnde Figuren, die drei Blickrichtungen folgen: zurück in eine Vergangenheit mit schicksalhaften Geheimnissen, nach vorne in eine erstrebenswerte Zukunft und nach oben, im Glauben an die Kraft der Liebe.
Mit sensibler Präzision legt Sophie Reyer ihr Augenmerk auf die so verschiedenen Leben von drei Frauen. Sie arbeitet akribisch ihre Gemeinsamkeiten auf und spürt ihrer innewohnenden Stärke nach. Noch nie war Reyer so strukturiert! Hexensommer zeigt eine neue Reife der österreichischen Schriftstellerin.
Der Roman erzählt vom brüchigen Leben junger Menschen, die in einer zunehmend instabilen Ökosphäre und einer sich autoritär radikalisierenden Gesellschaft zu einer besseren Welt beitragen wollen.
Netzartig sind die Personen dieses Romans miteinander verbunden, berühren sich wie zufällig, treffen sich, verlieren sich. Was bleibt, ist das Miteinander-Verwobensein, das für den Einzelnen – oftmals unbewusst – die Möglichkeit zur Versöhnung birgt: mit sich und den anderen.
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