Der Maler und der Teufel

Ein Künstlerroman

von  Herbert Lipsky

Mathias Manzini ist ein berühmter Maler. Er lebt zurückgezogen in seinem Haus in der Provence. Eines Tages taucht seine Schwester Clara mit ihrem Sohn auf, sie ist auf der Flucht vor ihrem Mann. Die Geschwister verbringen gemeinsam den Sommer und erinnern sich an ihre dramatische Kindheit, die sie mit ihrer Mutter in der berüchtigten Kommune des Malers Max Teufel zugebracht haben. Zahlreiche vom Leben und durch Drogen geschädigte Menschen praktizierten dort freie Sexualität, auch Kinder und Jugendliche wurden gezwungen mitzumachen. Mathias lockte Teufel in eine Falle und verhinderte, dass seine Schwester von ihm missbraucht wurde. Die Geschwister verließen die Kommune und wuchsen bei ihren leiblichen Großeltern auf, wurden erfolgreich in ihren Berufen. Und wie einst in der Kommune hilft Mathias seiner Schwester, deren Mann ihr nach dem Leben trachtet. Soweit die Fiktion. Tatsächlich geschrieben wurde diese Geschichte aber vom Leben: Herbert Lipsky wurde von Dokumentarfilmen und Büchern über den Aktionskünstler Otto Mühl zu diesem Roman angeregt. Die Handlung ist jedoch frei erfunden und hat nichts mit den tragischen Schicksalen einzelner Kinder auf dem Friedrichshof zu tun. Lipsky hat den Friedrichshof zwar besucht, aber die Örtlichkeiten sind nicht ident mit dem im Buch beschriebenen fiktiven Reichendorf. Auch die geschilderten Handlungsabläufe haben in der Mühl-Kommune so nicht stattgefunden.

 

Preis: AT € 24,00 / DE € 23.35

Seiten: 300

ISBN13: 978-3-903144-31-6

Erscheinungsdatum: 02.10.2017

Sprache: Deutsch

Format: 20,0 x 12,0 cm; Gebunden; fester Einband (Hardcover)