Evelyne Lorenz entwickelt in ihrem neuen Familienroman erneut fesselnde Figuren, die drei Blickrichtungen folgen: zurück in eine Vergangenheit mit schicksalhaften Geheimnissen, nach vorne in eine erstrebenswerte Zukunft und nach oben, im Glauben an die Kraft der Liebe.
Kann etwas nicht gesagt werden, das trotzdem zur Sprache gebracht werden soll?
Lässt sich das Unaussprechliche aussprechen?
Ein poetischer Zugang zu dem, was zu vermeiden ist und doch nicht umgangen werden kann.
„alle wörter, die noch fehlen | von keiner seite aufzukriegen.“ Blitzgescheit und abgrundtief, pointiert und mutig genug, auch die Plattheit nicht zu vermeiden – unverwechselbare Gedichte von zwei Autoren, die ihre skurrilen Vorgaben überaus ernst nehmen.
Text-Bild-Miniaturen über das Leben und die Verbundenheit von allem.
Über das Leuchten der Stille im Sein.
Über die Schönheit und die Liebe und das, was dahinter liegt.
Die Botschaften in diesem Buch erzählen uns von der Kostbarkeit des Lebens und dass im innersten Inneren letztlich alles zusammenhängt. Sie erschließen sich aus Gesprächen mit dem Geschauten und aus dem Hinhören auf das, was uns umgibt und in uns ruht.
Vom Aufwachsen eines Kindes in einer Kleinstadt in den Bergen bis hin zum frühen Tod des Vaters.
Das stumme Staunen des Kindes steht der durch den Krieg zerbrochenen Welt des Vaters gegenüber.
Eine Kindheit im Nachkriegs-Österreich, zutiefst berührend und verstörend.
In dieser Aufarbeitung der Vater-Sohn-Beziehung dominiert nicht die Abrechnung, sondern eine große Trauer. Auch ein Bestürzt-Sein darüber, dass es so gewesen ist, wie es war. Und dass dieses Kind, dieser Bub, erst zum Sohn werden konnte, nachdem der Vater gestorben war.
Hebamme, Schriftstellerin, Schamanin – drei Frauen zu verschiedenen Zeiten und in unterschiedlicher Umgebung.
Jede dieser Frauen hebt sich von anderen Frauen ab – „Hexe“ nannte man das früher.
Warum erfahren Frauen heute noch immer Gewalt und machen mit einem „Lächeln unter Tränen“ weiter?
Mit sensibler Präzision legtSophie Reyer ihr Augenmerk auf die so verschiedenen Leben von drei Frauen. Sie arbeitet akribisch ihre Gemeinsamkeiten auf und spürt ihrer innewohnenden Stärke nach. Noch nie war Reyer so strukturiert! Hexensommer zeigt eine neue Reife der österreichischen Schriftstellerin.
Romanvorlage für den gleichnamigen Spielfilm (Drehbuch: Peter Keglevic, Klaus Pohl; Regie: Peter Keglevic; Musik: Christian Kolonovits; Bildgestaltung: Peter Zeitlinger; Produzent: Wolfgang Rest; Produktion: FILM27).
Hier gehts zum TRAILER.
Filmstart Herbst 2023
Peter Keglevic: "August Schmölzers Roman Am Ende wird alles sichtbar enthält für mich Größe und Wucht, Tiefe und Zärtlichkeit, wie man sie sich auch in einem Film wünscht."
Eine sensible Annäherung an die zwei großen Themen Vergangenheitsbewältigung und Liebe.
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