Die Lebensgeschichte zweier mutiger und lebensbejahender Frauen in den Zeiten des Ersten und Zweiten Weltkrieges.
Mariella Scheutz erzählt die Geschichte ihrer Mutter, die mit 17 Jahren ihre Familie in Italien verlassen musste und in Österreich eine neue Heimat fand.
Vom Aufwachsen eines Kindes in einer Kleinstadt in den Bergen bis hin zum frühen Tod des Vaters.
Das stumme Staunen des Kindes steht der durch den Krieg zerbrochenen Welt des Vaters gegenüber.
Eine Kindheit im Nachkriegs-Österreich, zutiefst berührend und verstörend.
In dieser Aufarbeitung der Vater-Sohn-Beziehung dominiert nicht die Abrechnung, sondern eine große Trauer. Auch ein Bestürzt-Sein darüber, dass es so gewesen ist, wie es war. Und dass dieses Kind, dieser Bub, erst zum Sohn werden konnte, nachdem der Vater gestorben war.
Zwei Familien brechen ihr Schweigen: Über ein Leben an der Grenze – und darüber hinaus.
„Das Zeitalter der Extreme” nannte der britische Historiker Eric Hobsbawm das 20. Jahrhundert mit seinen zwei Weltkriegen
Extrem und unvorstellbar war auch das Leben einer Familie aus der Untersteiermark, die 25 Jahre des Vertriebenwerdens mit zum Schluss zehn Kindern erlebte, bis sich ein Bauer ihrer erbarmte.
Noch viel länger, nämlich 60 Jahre, suchten zwei Geschwister nach ihrem Vater und fanden in Slowenien nicht nur seine sterblichen Überreste, sondern erfuhren auch, welches Verhängnis seiner Ermordung zwei Wochen nach Kriegsende voranging.
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