... und was man sonst noch über die Lust schreiben könnte
Der Autor zupft mit den Zähnen an Schamlocken, weint in fünf Aufzügen einer Sexualschamanin namens Esther nach, schlüpft in die Gestalt Leanders, um sich der schönen Hero unsittlich nähern zu können, lässt Dulcinea statt Don Quijotes Gemächt nur eine welke Rose finden, spielt den lustvollen Part Feredows im Liebesspiel „Der Eber und die Moorhühner“, um danach befriedigt ermordet zu werden, schwelgt wortreich über weiblich runde, italienische Kehrseiten in Verbindung mit Polenta, berichtet seinem Freund Joe Vötter von drei Griechinnen und deren göttlichen Lustspielen mit Zeus und Poseidon.
Im vorliegenden Werkbuch wird das südweststeirischen Lebensgefühl auf vielfältige Weise wiedergegeben – durch Texte von Birgit Pölzl und Wolfgang Pollanz ebenso wie durch unvergleichliche Fotos von Ulrike Rauch und Musik von Michael Krusche, dem einfühlsamen Barden mit dem unnachahmlichen Stil. Diese Beiträge ranken sich – vervollkommnenden Splittern gleich – um Bilder und Texte von Sigi Faschingbauer und werden von Liesl Kögl und ihrer steirischen Kochkunst perfekt ergänzt.
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