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17,60 €
Noch vor zwei Jahren wr DJ Andreas Mar ein gefeierter Künstler. Nun knüpfen sich seine Hoffnungen an ein geheimnisvolles Musikprojekt, das ihn von Berlin in seine Heimatstadt Graz führt.
von Christof Huemer
Beratender Herausgeber Bernadette Keiper
Noch vor zwei Jahren wr DJ Andreas Mar ein gefeierter Künstler. Nun knüpfen sich seine Hoffnungen an ein geheimnisvolles Musikprojekt, das ihn von Berlin in seine Heimatstadt Graz führt. Dort will Andreas neu durchstarten, vor allem seine Ex-Freundin Lara zurückgewinnen und endlich wieder Musik machen. Doch schon bei seiner Ankunft überfährt er eine blinde Frau, deren Leiche verschwindet. Weitere bizarre Dinge geschehen und Andreas sieht sich plötzlich im Zentrum einer Verschwörung.
Preis: AT € 17,60 / DE € 17.12
Seiten: 272
ISBN13: 978-3-9502516-2-3
Erscheinungsdatum: 27.09.2008
Sprache: Deutsch
Format: 20,6 x 14,4 cm; Paperback; Buch flexibler Einband (Paperback)
Evelyne Lorenz entwickelt in ihrem neuen Familienroman erneut fesselnde Figuren, die drei Blickrichtungen folgen: zurück in eine Vergangenheit mit schicksalhaften Geheimnissen, nach vorne in eine erstrebenswerte Zukunft und nach oben, im Glauben an die Kraft der Liebe.
Mit sensibler Präzision legt Sophie Reyer ihr Augenmerk auf die so verschiedenen Leben von drei Frauen. Sie arbeitet akribisch ihre Gemeinsamkeiten auf und spürt ihrer innewohnenden Stärke nach. Noch nie war Reyer so strukturiert! Hexensommer zeigt eine neue Reife der österreichischen Schriftstellerin.
Der Roman erzählt vom brüchigen Leben junger Menschen, die in einer zunehmend instabilen Ökosphäre und einer sich autoritär radikalisierenden Gesellschaft zu einer besseren Welt beitragen wollen.
Netzartig sind die Personen dieses Romans miteinander verbunden, berühren sich wie zufällig, treffen sich, verlieren sich. Was bleibt, ist das Miteinander-Verwobensein, das für den Einzelnen – oftmals unbewusst – die Möglichkeit zur Versöhnung birgt: mit sich und den anderen.
In dieser Aufarbeitung der Vater-Sohn-Beziehung dominiert nicht die Abrechnung, sondern eine große Trauer. Auch ein Bestürzt-Sein darüber, dass es so gewesen ist, wie es war. Und dass dieses Kind, dieser Bub, erst zum Sohn werden konnte, nachdem der Vater gestorben war.
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