Dora, eine neunzehnjährige, altkluge und rebellische junge Frau, verachtet die Erwachsenenwelt im Allgemeinen, die Welt ihrer Eltern im Besonderen, und letztlich das Leben und Dasein überhaupt. Weder für sich selbst noch für ihre Umgebung wirklich greifbar, bedient sich Dora auf einer tiefenpsychologischen Abenteuerreise in ihr Innerstes sowohl extensiver Fantasiebilder als auch immer wieder auftauchender, fiktiver Therapeutinnen und serviert so den Leser/innen eine farbenreiche und emotionalisierte Mischung aus Realität, Unbewusstem und schillernden Traumbildern.