Die scheinbar unwesentlichen Dinge des Alltags werden zum Mikroabenteuer umgestaltet. Da sitzt jedes Wort, jede Nuance ist sprachlich punktgenau getroffen. Auch dann, wenn die Wahrnehmung ein anderes Mal ganz anders daherkommt.
Ein Prosaband mit kurzen und kürzesten poetischen Miniaturen.
Alltagsgeschichten zwischen Irritation und sympathischem Humor.
keiper lyrik 21
Mit ihrem Gedichtband wir gehen gewinnt Sandra Hubinger dem Natur- und Landschaftsgedicht neue, von einem unverwechselbaren Personalstil getragene Qualitäten ab, mit denen sie dieses Genre zeitgenössisch interpretiert und fortentwickelt. Ihre detailreichen Schilderungen der Umgebung beruhen auf genauer und geduldiger, fast wissenschaftlich beharrlicher und gleichzeitig emotional durchlässiger Beobachtung. Dabei steht die vorurteilsfreie Sinneswahrnehmung gleichrangig neben dem auswählenden Zugriff und der behutsamen Interpretation des Wahrgenommenen; weder bleibt die Natur eine distanzierte Fremde, noch verflacht sie zur Folie menschlicher Befindlichkeiten.