Die Gedichte von Sabine Pelzmann sind eine Annäherung an eine Welt, in der Menschen, die Erde, Pflanzen und Tiere miteinander in Beziehung stehen und über Archetypen wie rote Ritter, Flussfrauen, singende Krähen, Königinnen und Waldschrate verwoben sind.
Gedichte über ein ganzheitliches Sein im Kosmos.
Poesie für alle Sinne.
Poetische Landschaften, mit leichter Hand gezeichnet.
Kurz vor der Hochzeit unternimmt ein junges Paar eine Reise an den Geburtsort des Mannes, wo die Braut die zukünftigen Schwiegereltern kennenlernen will. Es ist ein Ort, von hohen Hügeln umgeben, und nur ein einziger Hof steht auf dem Hügelrücken, der Hof des Stadlbauern.
Der Stadlbauer liest sich leichtfüßig, der Text verführt, führt in eine konsistent konstruierte andere Welt, erlaubt den Gedanken, zwischen Nostalgie und Klaustrophobie, Mystik und Düsterkeit zu schwenken, man ist ständig hin- und hergerissen zwischen der Ungeduld zu erfahren, was passieren wird, und dem Wunsch, die Handlung zu verlangsamen, um sie zu genießen.
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