Die labyrinthische Stadt Triest und ihre Eigenheiten, nicht zuletzt ihre spezifische Lage am Meer, prägen den Roman und dessen Geschehen in entscheidender Weise. Wir begegnen einem älteren Herrn, Alfred Klei, und der jungen Schriftstellerin Eva Täu, die hier hofft, ihre Schreibhemmung zu überwinden und Inspiration zu tanken. Dies geschieht auch tatsächlich, und der rasant entstehende Text der Krimiautorin Täu findet sich als eingefügte Binnenerzählung innerhalb der Rahmenerzählung, eingebettet in die für Schmidt typischen Dialoge zwischen den beiden Protagonisten, die sich in die lichtesten Höhen philosophischer Spekulation schrauben.
Immer und immer wieder versenken Menschen Abfälle im Meer: Fässer mit Giftmüll. Abwässer. Chemikalien. Plastik. Fische und Vögel, die sich aus dem Meer ernähren, sterben. Da färbt sich das Meer blutrot. Endlich beginnen die Menschen nachzudenken und beschließen gemeinsam, das Meer zu retten. Und sie schaffen es tatsächlich – denn wenn alle gemeinsam etwas beschließen, dann gelingt es auch…
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