Was wäre, wenn … man keine Eltern hätte und sich halt irgendwie durchs Leben schlagen müsste? Wenn man nicht in die Schule ginge und mit den Gefährtinnen, die auch allein sind, in einem vergessenen Winkel eines Museums wohnte? Was wäre …? Anna Maria Bartens hat sich auf dieses Gedankenspiel eingelassen und eine wunderbare Geschichte rund um Lou und ihre drei Freundinnen erschaffen, die irgendwo in Frankreich schon sehr früh auf eigenen Beinen stehen.
Die labyrinthische Stadt Triest und ihre Eigenheiten, nicht zuletzt ihre spezifische Lage am Meer, prägen den Roman und dessen Geschehen in entscheidender Weise. Wir begegnen einem älteren Herrn, Alfred Klei, und der jungen Schriftstellerin Eva Täu, die hier hofft, ihre Schreibhemmung zu überwinden und Inspiration zu tanken. Dies geschieht auch tatsächlich, und der rasant entstehende Text der Krimiautorin Täu findet sich als eingefügte Binnenerzählung innerhalb der Rahmenerzählung, eingebettet in die für Schmidt typischen Dialoge zwischen den beiden Protagonisten, die sich in die lichtesten Höhen philosophischer Spekulation schrauben.
Erzählungen
Siebenschleiertänze für die Leser, Weltenbäume, die sich rächen, eine Wanderdüne auf der Flucht, eine dreizehnte Fee mit zitternden Händen, ein begehrendes Wohlstandsbäuchlein, ein Faustschlag in Albanien, ein Chamäleon im Kaffeehaus, Königinnen allein im Wald, ganz normale Tage, Suizide unterm Kirschbaum, ein perfektes Paar, Störungen im täglichen Verkehr, dazwischen Lametta, und viel Meer - das alles und noch mehr ist in Bettina Messner 15 Erzählungen zu finden.
Da war dieser Holzkoffer. Voll mit Zetteln, Blöcken, voll mit Notizen, handschriftlichen Texten. Konrad Schramm hatte sie längst vergessen. Erst als er nach über 30 Jahren wieder mit seiner Ex zusammenkommt, stößt er in der Abstellkammer auf diesen Holzkoffer.
Und er taucht ein in seine Kindheit, erinnert seine Begegnung mit Melichar, diesem Schriftsteller ohne Werk.
Luise ist Mutter zweier Kinder, aber es ist ungewiss, ob Ina und Clemens ihre Kinder sind oder ob sie sich diese Kinder nur einbildet. Ihr Exmann erinnert immer wieder daran, dass Luise keine Kinder hat. Doch ihr Alltag nach der Trennung ist erfüllt und gehalten von der Sorge um diese Kinder. Als ihr alles zu viel wird, gönnt sie sich mit einer Freundin einen Trip nach Cannes. Dort lernt sie Mark kennen, der weiß, dass Luise das Kind eines Franzosen ist … Eva, die Großmutter, ist die beherrschende Frau – bereits tot, mischt sie sich als Bedrohung in das Leben der Protagonisten, vor allem von Clemens („Clemens ist ratlos. Immer hat er eine Tote im Rücken, die ihm ihre Geschichte erzählen möchte.” – Zitat).
Auch als eBook erhältlich.
eISBN 978-3-903322-00-4
Ein meisterhaftes Erzähldebüt, unterhaltsam und skurril!
Nach seinem gelungenen Lyrikband Gedichte zwischen Uhr und Bett (keiper lyrik 15) lässt Mario Hladicz nun mit einem Erzählband aufhorchen, der zeigt, wie wert ihm sein eigenes Schreiben ist. Präzise setzt er seine Worte, akkurat bettet er sein Schreiben in die Erzählform ein und stellt unter Beweis, wie pointiert, aussagekräftig und weitreichend Kurztexte sein können.
Prosagedichte
»Leuchttürme« (»Phares«) nannte Charles Baudelaire in seinen »Blumen des Bösen« bewunderte Malergrößen.
In diesem Sinn werden in dem vorliegenden Buch Portraits von großen Autoren (z. B. Ezra Pound, Bertolt Brecht, Franz Kafka, Samuel Beckett, Georg Büchner, Fjódor Dostojévskij oder Karl Marx) und von Pablo Picasso versammelt. Es handelt sich um Verdichtungen in Prosa, um »Prosagedichte«.
Ihre Form ist die Collage.
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