Vom Aufwachsen eines Kindes in einer Kleinstadt in den Bergen bis hin zum frühen Tod des Vaters.
Das stumme Staunen des Kindes steht der durch den Krieg zerbrochenen Welt des Vaters gegenüber.
Eine Kindheit im Nachkriegs-Österreich, zutiefst berührend und verstörend.
In dieser Aufarbeitung der Vater-Sohn-Beziehung dominiert nicht die Abrechnung, sondern eine große Trauer. Auch ein Bestürzt-Sein darüber, dass es so gewesen ist, wie es war. Und dass dieses Kind, dieser Bub, erst zum Sohn werden konnte, nachdem der Vater gestorben war.
Hebamme, Schriftstellerin, Schamanin – drei Frauen zu verschiedenen Zeiten und in unterschiedlicher Umgebung.
Jede dieser Frauen hebt sich von anderen Frauen ab – „Hexe“ nannte man das früher.
Warum erfahren Frauen heute noch immer Gewalt und machen mit einem „Lächeln unter Tränen“ weiter?
Mit sensibler Präzision legtSophie Reyer ihr Augenmerk auf die so verschiedenen Leben von drei Frauen. Sie arbeitet akribisch ihre Gemeinsamkeiten auf und spürt ihrer innewohnenden Stärke nach. Noch nie war Reyer so strukturiert! Hexensommer zeigt eine neue Reife der österreichischen Schriftstellerin.
Ein Fantasy-Roman.
Preston lebt als Einsiedler zurückgezogen in den Wäldern. Eines Nachts hat er einen beunruhigendenTraum, den er nicht deuten kann. Er sucht eine alte Freundin auf, um ihren Rat einzuholen.
Zwei Familien brechen ihr Schweigen: Über ein Leben an der Grenze – und darüber hinaus.
„Das Zeitalter der Extreme” nannte der britische Historiker Eric Hobsbawm das 20. Jahrhundert mit seinen zwei Weltkriegen
Extrem und unvorstellbar war auch das Leben einer Familie aus der Untersteiermark, die 25 Jahre des Vertriebenwerdens mit zum Schluss zehn Kindern erlebte, bis sich ein Bauer ihrer erbarmte.
Noch viel länger, nämlich 60 Jahre, suchten zwei Geschwister nach ihrem Vater und fanden in Slowenien nicht nur seine sterblichen Überreste, sondern erfuhren auch, welches Verhängnis seiner Ermordung zwei Wochen nach Kriegsende voranging.
Es ist das Jahr 592 n. Chr. Sirmien, einst eine blühende Region im Zusammenfluss der großen Ströme Save, Donau und Drau, liegt verwüstet und ausgeplündert darnieder. Was zieht die Protagonisten der Geschichte ausgerechnet dorthin? Unna, Notker, Wicho, Camilla und die junge Edwina sind der Enge des langobardischen Königshofs zu Verona entflohen.
Für alle Neugierigen, Wissbegierigen und Liebhaber/innen von spannenden Romanen im geschichtlichen Ambiente. Zeitlos für junge und jung gebliebene Erwachsene von 15 bis 99.
Das vorliegende Buch und die beiden vorangegangenen „längeren Geschichten“ (Und keine Wiederkehr, 2010; Gelbes Gelächter, 2014) stellen – als Trilogie – zusammen eine romanartige Lebensgeschichte dar, die von der frühen Kindheit und der Heimatvertreibung aus Tschechien zum Beginn des Germanistikstudiums, zur Promotion und Habilitation in Erlangen und zur Universitätslehre in Graz führt.
Dieses Buch widmet sich nicht der Freimaurerei – auch wenn von ihr unvermeidlich die Rede ist –, es widmet sich Freimaurern, von denen es sich zu erzählen lohnt: gescheiterten, erfolgreichen, vorbildlichen, sich empörenden und Reformern. Es handelt u. a. vom jüdischen Unternehmer Theodor Tobler, von seiner berühmten Schokolade, aber auch von seinem Engagement in einem Prozess, in dem es um das verschwörungstheoretische Pamphlet der Protokolle der Weisen von Zion ging, und vom Pazifisten Henri La Fontaine, der von der Idee überzeugt war, dass das Zugänglichmachen des Weltwissens dem Weltfrieden förderlich sein wird, und eine Art Zettelkasten-Google erschaffen hat.
Ein Fantasy-Roman.
Preston lebt als Einsiedler zurückgezogen in den Wäldern. Eines Nachts hat er einen beunruhigendenTraum, den er nicht deuten kann. Er sucht eine alte Freundin auf, um ihren Rat einzuholen.
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