Sophie Reyer zeigt in ihrer „Dichtung“, die sich aus der Verdichtung unterschiedlichster Ebenen und Handlungsstränge entwickelt, Möglichkeiten und Perspektiven auf – wenn auch nur für einen Moment.
Die Geschichte einer Annäherung, die sich nicht – oder vielleicht doch? – erfüllt.
Die Großmutter als Dreh- und Angelpunkt eines zerfallenden Lebens.
Ein junger Künstler, ein chaotisches Atelier und eine Frau mit Rollkoffer.
Die Geschichte einer außergewöhnlichen Annäherung.
Sinnlicher kann das Malen, das Spiel mit Farben, nicht beschrieben werden!
Gibt es einen Ausweg, wenn die Vergangenheit das Leben bestimmt und blockiert? Elke Steiner gelingt es, mittels eines originellen Plots diesen Ausweg zu skizzieren, und sie tut das mit leichter Hand und einem gelungenen Mix aus Sinnlichkeit und subtilem Humor.
Ein leidenschaftliches Plädoyer für den Genuss der Freiheit des Denkens.
Das Lachen, das dem Ernst des Lebens hilft, sich selbst zu ertragen.
Das Denken der Normalität hat versagt – willkommen die Weite des
denkenden Himmels der Narren!
Ein Roman, der sich mit Vergnügen auf den Kopf stellt, um das Leben wieder auf die Füße zu stellen. Bestechend die ironisch-paradoxen Dialoge über das Leben und die Liebe, den Zeitgeist und die Philosophie.
Schwab verwandelt Henrik Ibsens Drama Nora in einen literarischen Lebenstanz und lässt Missbrauch, Verzweiflung, Liebe und Leid auf Trotz, Eigensinn und Kampf um Anerkennung treffen.
In der Betrachtung von fraulichen Lebensentwürfen und dem männlichen Anteil daran wird eine Emanzipationsgeschichte aus dem Mantel des Schweigens geschält.
Lustvoll breitet Schwab ihr beeindruckendes Wissen über Stoffe, Nähhandwerk und Pailletten vor der Leserschaft aus.
Mit Meine Mutter, meine Sprache (2020),Beichte eines alten Narren (2017), Der Fisch im Wasser (2018) und Auf dem Grund des Brunnens (2021) liegt in der edition keiper die vollständige, autobiografisch angelehnte Tetralogie um einen alternden Schriftsteller vor, der sein Leben, seine Lieben, seinen Werdegang bilanziert.
Die labyrinthische Stadt Triest und ihre Eigenheiten, nicht zuletzt ihre spezifische Lage am Meer, prägen den Roman und dessen Geschehen in entscheidender Weise. Wir begegnen einem älteren Herrn, Alfred Klei, und der jungen Schriftstellerin Eva Täu, die hier hofft, ihre Schreibhemmung zu überwinden und Inspiration zu tanken. Dies geschieht auch tatsächlich, und der rasant entstehende Text der Krimiautorin Täu findet sich als eingefügte Binnenerzählung innerhalb der Rahmenerzählung, eingebettet in die für Schmidt typischen Dialoge zwischen den beiden Protagonisten, die sich in die lichtesten Höhen philosophischer Spekulation schrauben.
Da war dieser Holzkoffer. Voll mit Zetteln, Blöcken, voll mit Notizen, handschriftlichen Texten. Konrad Schramm hatte sie längst vergessen. Erst als er nach über 30 Jahren wieder mit seiner Ex zusammenkommt, stößt er in der Abstellkammer auf diesen Holzkoffer.
Und er taucht ein in seine Kindheit, erinnert seine Begegnung mit Melichar, diesem Schriftsteller ohne Werk.
Luise ist Mutter zweier Kinder, aber es ist ungewiss, ob Ina und Clemens ihre Kinder sind oder ob sie sich diese Kinder nur einbildet. Ihr Exmann erinnert immer wieder daran, dass Luise keine Kinder hat. Doch ihr Alltag nach der Trennung ist erfüllt und gehalten von der Sorge um diese Kinder. Als ihr alles zu viel wird, gönnt sie sich mit einer Freundin einen Trip nach Cannes. Dort lernt sie Mark kennen, der weiß, dass Luise das Kind eines Franzosen ist … Eva, die Großmutter, ist die beherrschende Frau – bereits tot, mischt sie sich als Bedrohung in das Leben der Protagonisten, vor allem von Clemens („Clemens ist ratlos. Immer hat er eine Tote im Rücken, die ihm ihre Geschichte erzählen möchte.” – Zitat).
Auch als eBook erhältlich.
eISBN 978-3-903322-00-4
So ungehemmt der Schauspieler Idomeneo Parsenus auch in jeder Rolle aufgeht, so grandios versagt er im wirklichen Leben als Vater und als Partner. Es bleibt seinen Kindern, Ida und Gabriel, überlassen, Sein und Schein auseinanderzuhalten und herauszufinden, wer sie für sich und für einander sind, was mit der Mutter geschah und nicht zuletzt, wie sie Sexualität leben können und wollen.
Wien der Gegenwart. Eine Liste mit drei Namen in der Hand des Teufels. Eine Nonne hofft hinter Klosternmauern ihre innere Ruhe wiederzufinden. Ein betuchter Anwalt lechzt nach gesellschaftlicher Anerkennung und versucht aus dem Schatten des verstorbenen Vaters herauszutreten. Ein Außenseiter wünscht sich nichts sehnlicher als Liebe und Respekt. Whitechapel 1888. Ein zurückgezogener, unscheinbarer Mann wartet auf das Eingreifen Gottes gegen die ausufernde Unmoral.
„Mitgefühl für den Teufel“ beleuchtet die Frage nach Gut und Böse sowie den Anteil der Gesellschaft daran und stellt diesbezügliche vorgefertigte Denkmuster auf den Kopf. Der Teufel treibt drei Menschen ins Verhängnis und in den Tod – und dennoch sehen wir ihn plötzlich in neuem Licht. Zeitkritische, provozierende, spannende Belletristik.
Roman
Hanna, Ehefrau des eloquenten Immobilienmaklers Bruno Behringer, ist mit ihrem Baby alleine im Auto unterwegs, als sie sich, von Dunkelheit und Regen überrascht, von Erschöpfung übermannt, ein Zimmer in einem kleinen Landhotel nimmt. Warum ist sie seit Tagen ungewaschen und trägt dieselbe schmutzige Jogginghose? Und warum lässt sie ihre Kleine über Nacht alleine im Auto? Wohin ist sie unterwegs und was hat sie vor? Von Beginn an werden wir in den Sog einer leidenschaftlichen, aber brüchigen Beziehung gezogen und fragen uns, wie es möglich ist, sich so nahe zu sein und dennoch so viel voreinander zu verbergen.
Ein Roman über konstruierte Wahrheit und Realitätsverweigerung. Ein Beziehungskrimi ohne Mord – eindringlich, berührend, mysteriös. Ein origineller Plot, spannend bis zur letzten Seite.
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