Was Hugo Keiper an einem Grazer Uni-Institut geschaffen und ermöglicht hat: das zeigt dieser Band, mit fachlichen und persönlichen Beiträgen für nicht spezialisierte Leser. Zum Gedenken, und auf Gegenwart und Zukunft ausgerichtet.
Individuell wie auch kollaborativ arbeiten in geisteswissenschaftlicher Forschung und Lehre zu teils unkonventionellen, kontroversen Themen – gibt es das?
Hugo Keiper, Anglist der Universität Graz, schaffte dies, wie in- und ausländische Kolleginnen, Kollegen, Studierende, Freunde bezeugen.
Ein Band der Würdigung, mit persönlichen Texten wie auch Aufsätzen fachlicher Art, von Shakespeare bis Popkultur: nicht aus dem Elfenbeinturm.
In Mixners drittem Theorie-Band in der edition keiper sind die meisten seiner sehr eigenwilligen literaturwissenschaftlichen Werk-Interpretationen (Romane, Dramen, Lyrik und Hörspiele) vereint.
Über Werke von Wolfgang Bauer, Thomas Bernhard, Helmut Eisendle, Gunter Falk, Peter Handke, Gert Jonke, Ingomar von Kieseritzky, Alfred Kolleritsch, Peter Rosei, Gerhard Roth und Margit Schreiner. Erneut eine bedeutsame Sammlung literarischer Zeitgeschichte.
Manfred Mixner ist ein Erzähler. In den hier vorgelegten Geschichten erzählt er, wie er seinerzeit Texte gelesen hat, wie er sie zu verstehen versuchte, was sie ihm bedeuteten, was ihn an den jeweiligen Autoren interessierte, wie er ihnen begegnet ist, was er aus ihrem Leben erfahren hat. Er erzählt von seinen Erfahrungen mit der Literatur, von den Bildern und Gedanken, die sie in ihm auslöste.
Von den hier wiedergegebenen 19 Buchvorstellungen erschienen 17 zuerst in den "manuskripten", zwei weitere wurden in der Wiener Zeitschrift "Zwischenwelt" publiziert. Hedwig Wingler hat immer nur, seit vielen Jahrzehnten, über Bücher geschrieben, die ihr lesenswert und wichtig waren. Verrisse hat es nicht gegeben, auch keine bevorzugte literarische Gattung.
Seit etwa zehn Jahren schreibe ich tagebuchartige Texte, die ich ›Briefe vom Land‹ nenne – sie schildern die Befindlichkeit, an zwei voneinander entfernten Orten daheim zu sein. Die Texte beziehen sich auf Anlässe, in einem Rahmen, der mehr als meine Privatheit einschließt. Hedwig Wingler
Versuche, Reden, Miszellen
Aufwachsen mit Büchern, zu lesen beginnen noch vor dem Verstehen der Literatur, unwillkürlich in Verbindung kommen mit Autoren, hineingeraten in einen Künstlerverein, langsam begreifen, wie Texte und Geschichten entstehen, welche Funktion Literatur für den Einzelnen und für ein Gemeinwesen haben kann, und schließlich das Entfalten eines literarischen Bewusstseins.
Hörbuch gelesen von Andreas Patton, Erwin Leder, Karl Ferdinand Kratzl, Max Mayer, Joachim J. Vötter
Ein erfrischend kaleidoskopisches Potpourri des Werks eines Erzählers, Dramatikers, Theoretikers, Lyrikers, über den Werner Krause (Kleine Zeitung) schrieb: „Der Grazer Wortartist Joachim J. Vötter hätte sich schon längst mehr Aufmerksamkeit verdient.
Nachwort von Keiper, Hugo; Beiträge von Lang, Bernhard; Beiträge von Kramar, Hubert; Illustriert von Schimunek, Günter; Illustriert von Wurm, Josef
Ein erfrischend kaleidoskopisches Potpourri des Werks eines Erzählers, Dramatikers, Theoretikers, Lyrikers, über den Werner Krause (Kleine Zeitung) schrieb: „Der Grazer Wortartist Joachim J. Vötter hätte sich schon längst mehr Aufmerksamkeit verdient.
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